Im Cafe Oper

Jahrelang möchte ich schon immer mal wieder so gerne ins Cafe Oper gehen.

Cafe Oper Foto: Jörg Voss

Cafe Oper
Foto: Jörg Voss

Bisher hab ichs immer nur bis in den Schanigarten geschafft.
Dort sitzt man im Sommer besonders genial. Man kann da wunderbar die Touristen und die Wiener-Leut beobachten.
Nur jetzt ist es noch Winter, egal wie das Wetter auch ist, laut Vorschrift darf ein Schanigarten erst ab Mitte März aufmachen. also hinein, in die warme Stube.
Das Lokal ist relativ klein, ich habs mir, warum auch immer viel größer vorgestellt.
Und ich hatte an dem Sonntag die Befürchtung, dass wir da gar keinen Platz bekommen könnten.

Das Cafe liegt ein wenig verschwiegen, direkt im Operngebäude. Es gibt viele Wiener die das Lokal gar nicht kennen und es daher auch noch nie besucht haben.
Wir haben an einem der kleinen Tischchen Platz genommen und ein sehr freundlicher Kellner kam auch schnell und nahm die Bestellung auf.

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Der Kaffee, in einem kleinen roten Tässchen, schmeckte ausgezeichnet, was bei der Marke Julius Meinl auch kein Wunder ist. Natürlich wurde er mit dem typischen Glas Wasser serviert.
Auch meine, nachträglich bestellte Opern-Schnitte, eine Schokoladenschnitte hat er mir schnellstens serviert.
Auch über diese Köstlichkeit kann man nur erfreut sein.

Auf einem großen Bildschirm sah man Ausschnitte aus diversen Opernaufführungen, die Musik war aber sehr leise gestellt, man konnte sich nebenbei sehr gut unterhalten.
Die auf den Tischen aufgestellte Speise- und Getränkekarte schaut wirklich sehr gut aus und war auch mit vielen köstlichen Gerichten bestückt, die wir aber nicht probiert haben.
Aus Erzählungen vernahm ich aber, dass die Küche dort ausgezeichnet sein soll.
Besonders die diversen Frühstücksvariationen wurden da sehr gelobt.
Zu einem besonderen Anlass werden wir uns dort das Champagner-Frühstück gönnen.

Champagner Foto: Jörg Voss

Champagner
Foto: Jörg Voss

Man kann wochentags täglich ein sehr nettes Menü um einen moderaten Preis bestellen.
Das Publikum war durchaus gemischt, allerdings waren deutlich weniger Touristen anwesend als in anderen Lokalen.
Das liegt vielleicht auch an der Lage des Lokals, dass es von den Touristen eher übersehen wird.

Im Sommer, wenn die Korbstühle draußen stehen und die Schirme aufgespannt sind, werden bestimmt viele Touristen dieses Lokal bevölkern.

 

Ich bin ein Lachs

inianisch
Jetzt bin ich endlich dazu gekommen, mir das Indianische Horoskop anzuschauen.

Und ich hab festgestellt, ich bin ein Lachs hihi

 

 

22. Juli bis 21. August – Der Lachs

Kreativität ist Dein Markenzeichen, wenn Du unter dem Zeichen des Lachs’ geboren wurdest. Lachse arbeiten sehr fokussiert, sind empfänglich für Intuition und unglaublich energisch. Als Lachs bist Du sehr zuversichtlich und liebst es andere zu motivieren. Dein Enthusiasmus ist beinahe grenzenlos und deshalb sehr ansteckend. Als Lachs hast Du, dank Deiner Intelligenz und großzügigen Natur, viele Freunde.

Unter bestimmten Umständen können Lachse zwar vulgär, egozentrisch und befangen sein. In Beziehungen  jedoch sind Lachse großzügig, ruhig, stabil und sinnlich. Getrieben von Deinem Wunsch das Ziel Deiner Bestimmung zu erreichen, hast Du keinerlei Probleme damit Gesellen zu finden, die Dich auf Deinem Weg unterstützen.

Na ja, das klingt gar nicht so schlecht. “Gefällt mir”

Unter diesem L I N K  könnt ihr nachschauen, welches indianische Sternzeichen ihr seid.
Würde mich freuen, wenn ihr uns das hier in den Kommentare wissen lasst.
Und nein, ich bin nicht neugierig …..:-)

Frau Huber und die Glückwunschkarte

frauhuber1Jeden Morgen beim Frühstück schaut Frau Huber auf ihren Kalender. Dort hat sie die Geburts- und Namenstage der Familie und der weiteren Verwandschaft und auch von Freunden eingetragen.
Viele davon hat sie leider schon durchstreichen müssen, weil die Leute gestorben sind.
Diese Woche hat nun eine Cousine Geburtstag.
Die wird 70. So jung wäre ich auch gern nochmal, denkt die Frau Huber.
Also wird sie sich heute auf den Weg ins Papiergeschäft machen und eine Glückwunschkarte kaufen, die sie ihrer Cousine Marianne schicken wird.
Die Sonne scheint und es ist gar nicht kalt, also zieht Frau Huber den Mantel ohne Schal an und die Halbschuhe, weil Schnee ist keiner zu erwarten, daher braucht sie auch keine Stiefel.
Das Papiergeschäft ist in der Fußgeherzone und Frau Huber überlegt ob sie die 2 Stationen bis dahin mit dem Bus fahren soll oder besser gehen und entscheidet sich dann dafür zu gehen, denn Bewegung tut ihr gut.
Sie kommt auch am Geschäft vom Herrn Haller vorbei, das nun tatsächlich schon geschlossen ist.
Der Herr Haller hat ihr aber bereits die neue Adresse vom Pensionistenheim und auch seine Handynummer gegeben und die Frau Huber nimmt sich vor, ihn am Abend anzurufen, aber erst nachdem der Herr Hans sie angerufen hat, damit ihr Telefon nicht besetzt ist, wenn der Herr Hans seinen Abendanruf tätigt, denn sonst ist er wieder eifersüchtig.
In der großen Einkaufsstraße angekommen, ist die Frau Huber ganz entsetzt, denn das Papiergeschäft gibt es auch nicht mehr.

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Die Frage des Tages – Kommunikation

messengerHeutzutage hat man viele Möglichkeiten mit seinen Freunden und den Mitmenschen generell, zu kommunizieren.
Eine dieser Möglichkeiten ist, sich über eine Messenger Programm zu unterhalten.
Früher, als ich mit dem Internet begann, gab es dafür ICQ. Ich glaub den verwendet heute kaum noch jemand.
Dafür gibt es Whats App, Hangout, Facebook-Messenger oder Skype oder auch SMS und sicher noch ein paar andere, die ich jetzt nicht genannt habe.

Dazu die Frage des Tages

Fragezeichen1
Welchen Messenger Dienst verwendet ihr ?
Schreibt ihr damit nur am Smartphone ? Oder auch vom PC weg ?
Warum verwendet ihr grad den, den ihr verwendet ? :-)

Kochen bei DoWiDu

dowidu-kleinKOCHEN…. ist das Thema bei DoWiDu (Doros Wissensdurst)
bei DOROs GEDANKENDÜNE
Mitmachen ist erwünscht.

Nun aber zum Thema:
Kochen ist eine meiner Leidenschaften.
Leider sieht man das auch an mir :-)
Meine Familie und ich, wir kochen und essen gerne.
Mit meinem Mann koche ich sehr gerne am Wochenende.
Ansonsten bleibt mir diese Leidenschaft und die Küche allein.
An Kochbüchern kann ich nur schwer vorübergehen, wobei ich selten wirklich danach koche, sondern eher die Rezepte als Vorlage nehme und sie dann nach meinem Geschmack abändere.
Viele Rezepte habe ich von meiner Großmutter übernommen, die ein Gasthaus hatte und eine vorzügliche Köchin war. Aber auch da hab ich inzwischen vieles adaptiert, denn so wie sie damals gekocht hat, könnte ich heute nicht mehr kochen, mit viel Schmalz und/oder Butter. Das würde uns heute nicht mehr wirklich bekommen.
Wir essen gerne Fleisch, aber es muss auch immer Gemüse oder Salat dabei sein.
Auch Süßes kommt ab und zu auf den Tisch.
Was wir weniger oft essen, obwohl es uns gut schmeckt, ist Suppe.
Daran müsste ich in Zukunft wieder öfters denken.

Wir essen durchaus gesund, trotzdem klingelt auch hier ab und zu mal der Pizzaservice oder der Bote vom Chinesen.

Frau Huber – Darf ich bitten ?

frauhuber1Eine Geschichte muss ich noch nachholen.
Es ist jetzt zwar schon Fastenzeit, aber der Fasching liegt ja noch nicht ganz so lange zurück.
Am Faschingsdienstag gab es im Cafe, in dem die Frau Huber mit ihren Freunden am Nachmittag oft Kaffee trinkt, eine kleine Faschingsveranstaltung.
Wer mochte konnte verkleidet kommen, es gab ein Freigetränk und der Besitzer hat die Tische vor der Theke weg geräumt und zu einer kleinen Tanzfläche umgestaltet.
Der Bärti, ja den nennen sie wirklich so, weil er einen Vollbart hat, hat sein Keyboard mitgebracht und spielt Tanzmusik. Bärti hat heute eine Melone auf dem Kopf, das ist ein Hut, der aussieht wie eine halbe Melone und eine große bunte Masche um den Hals.
Frau Huber wollte erst gar nicht hingehen, aber der Herr Hans hat sie so bittend angeschaut und da er ohnehin ein wenig unlustig war in letzter Zeit, wegen ihren Besuchen beim Herrn Haller, hat sie dann doch zugestimmt und sich einen roten Faschingshut aufgesetzt. Zu mehr Verkleidung war sie aber nicht bereit.
Der Herr Hans hat ein rot kariertes Hemd angezogen, dazu eine schwarze Hose und ein schwarzes Gilet und einen schwarzen Hut auf dem Kopf. Richtig elegant hat der Herr Hans ausgeschaut.
Auch die anderen Leute des Nachmittagscafes kamen mit der einen oder anderen Verkleidung.
Liesel musste es mal wieder übertreiben, die hat sich ein lila Spitzenkleid angezogen, eine weiße Federboa um die Schultern geschlungen, ein Band in die Haare gesetzt, mit einer riesen Feder drauf.
Sie sah aus wie ein Glamourgirl aus den 20er Jahren, nur halt die Seniorenausgabe davon.
Frau Huber bestellte sich einen Gspritzten, zur Feier des Tages, als Gratisgetränk und dazu ein belegtes Brot.
Der Herr Hans nahm ein Bier und ein Speckbrot und man saß eng beisammen, weil ja ein paar Tische fehlten wegen der Tanzfläche.

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Die Frage des Tages – Kuchen backen

gugelhupfIch hab schon sehr lange keinen Kuchen mehr gebacken.
Kann mich gar nicht mehr wirklich daran erinnern. Nein, ich bin dazu nicht zu faul, aber hier wird nur sehr wenig Kuchen gegessen. Meine beiden Männer sind eher die pikanten Typen, als die süßen.
Und ich soll nicht zu viel davon essen, aber wenn der Kuchen oder die Torte dann hier so herum steht und keiner greift zu, dann ist mir leid drum und ich futtere sie dann auf.

Meine heutige Frage an euch:

Fragezeichen1
Wann habt ihr zuletzt einen Kuchen oder eine Torte gebacken.
Welche Sorte war das ?
Hat er geschmeckt ? Wer hat mit gegessen ?

Wiener Küche – Mohnnudeln

mohnnudelnMOHNNUDELN
sind eine Schmankerl der Wiener Küche.
Ich glaube ja, dass sie heute gar nicht mehr so oft gekocht werden, weils doch ein klein wenig aufwändiger ist, den Erdäpfelteig selbst herzustellen.
Man kann natürlich auch fertige Gnocci dafür hernehmen und dann nur noch die Mohnbrösel selbst herstellen. Aber selbst gemacht schmecken sie einfach köstlicher.

Für die Nudeln braucht ihr:

500 g Erdäpfel (mehlig)
40 g Butter
100 g Mehl
50 g Hartweizengrieß
50 g Maisstärke (Maizena)
100 g Topfen (20 % Fettgehalt)
1 Ei
1 Eidotter
Muskatnuss (gerieben)
Salz

Für die Mohnbrösel:
150 g Mohn (fein gerieben)
80 g Butter
4 cl Rum
4 EL Staubzucker
2 EL Semmelbrösel
Staubzucker (zum Bestreuen)

Und so gehts:

Die geschälten Erdäpfel in leicht gesalzenem Wasser weich kochen. Noch heiß durch eine Erdäpfelpresse drücken.
Mit Butter, Mehl, Maizena, Topfen, Ei, Eidotter, Grieß, Salz und Muskatnuss zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
Eine 3 cm dicke Rolle formen und daumendicke Stücke abschneiden.
Auf einer bemehlten Arbeitsfläche mit der Handfläche zu kleinen Nudeln wutzeln (formen).
Die Nudeln in einen großen Kochtopf legen (achtgeben, dass sie nicht zusammen kleben) und leicht wallend ca. 5 Minuten ziehen lassen. Mit einem Schaumlöffel herausheben und abtropfen lassen.

Für die Mohnbrösel die Butter aufschäumen und alle Zutaten gut vermengen. Die fertigen Nudeln darin schwenken. Mohnnudeln mit Staubzucker bestreuen und anrichten.
Dazu schmeckt besonders gut ein selbstgemachter Zwetschkenröster.

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