Wie wir auf den Apfel gekommen sind

Der Werdegang

Wir vielleicht einige von Euch wissen, gehören meine Herzensfrau und ich ja zur  Generation der sogenannten Digital Natives und insofern haben wir natürlich auch die Entwicklung der Mobiltelefone nahezu von Beginn an miterlebt. 

Die ersten Mobiltelefone, unseres war ein Nokia 6150, waren ja noch lange nicht „smart“ wie man heute zu sagen pflegt. Das war im so etwa anno 2003, diese Ära dauerte dann noch so bis etwa 2008, wo dann Google mit dem legendären „Google G1“ die Ära der echten Smartphones einläutete. 

Auf damals recht abenteuerlichen Wegen fand dann auch ein ebensolches „Google G1“ Smartphone den Weg in meine Hände. Dazu muss ich sagen, dass ich schon immer sehr technikinteressiert war und folgerichtig auch diese neue Technologie natürlich mein Interesse weckte. Das erste Mal ehrfürchtig so ein Smartphone in den Händen zu halten ist schon ein tolles Gefühl, viele von Euch werden das wohl nachfühlen können. Ein solches Gefühl beschleicht mich heute noch immer, wenn ich ein neues Gerät in die Hände bekomme. 

Die Ernüchterung

Damals fasziniert von dieser neuen Art das Internet zu nutzen, folgten natürlich schnell neue Smartphones. Eines konnte da noch mehr wie das jeweils vorhergehende. Doch die Neuerungen wurden weniger, zum einen weil vieles einfach bereits funktionierte und zum anderen weil in den letzten Jahren einfach nicht so viel neues dazugekommen ist. Was Innovationen angeht war also in den letzen Jahren schon etwas Ebbe.
Auch Hardwaretechnisch betrachtet hat sich in den letzten Jahren nicht besonders viel getan. Ok, die eine oder andere Neuerung hat es schon gegeben, allerdings waren diese nicht so bahnbrechend wie noch einige Jahre zuvor.

Die Sicherheit

Bei Mobilgeräten muss man heutzutage immer mehr auch ein besonderes Augenmerk auf die Sicherheit legen. Das beginnt mit dem Versperren des Handys, dem Augenmerk sich nicht in fremde, ungeschützte WLan-Netzwerke einzuloggen usw. Ganz besonders wichtig ist es aber, immer die neuen Hersteller-Updates zu installieren, damit gefundene Sicherheitslücken gestopft werden und das Handy nicht manipuliert oder Daten geklaut werden können. Und hier beginnt die eigentliche Geschichte… 

Zeit für Veränderung

In den letzten Jahren waren wir von Samsung als Hersteller abgekommen und hatten die Handys der Fa. Huawei für uns entdeckt. Der Grund dafür war einfach die massive Bloatware (unerwünschte Anwendungen) welche Samsung auf seinen Handys uninstallierbar platziert und zum anderen die stetig steigenden Preise bei gleichbleibender Leistung.
Huawei hingegen lieferte wesentliche leistungsfähigere Handys mit weniger Bloatware und vor allem einem dazu angemessenem Preis. Soweit so gut, doch dann kam der Amerikanische Huawei Bann und gegen Ende des Jahres 2020 versiegten dann nicht nur die neuen Android Handys von Huawei, sondern auch die Updates für bestehende Modelle. So war die Zeit gekommen sich nach etwas neuen umzusehen und wir fanden nicht viele Alternativen im Android Universum.

Die Veränderung kam

Wenn Android nichts hergibt was unseren Vorstellungen entspricht, so kommt man schnell auf Apple und sein doch etwas eigenes Universum. Ich muss dazu sagen, dass ich Apple lange Zeit nicht unbedingt als Alternative vor Augen hatte, obwohl ich technisch gesehen mit Apple schon sehr positive Erfahrungen gemacht hatte. 

Eine besonders liebe Freundin hat mir dann ein ausgedientes iPhone 8 zum Ausprobieren zur Verfügung gestellt. Es war klein und alt, aber hey .. es hat sich trotz seiner Tage sofort auf die neueste Version upgedatet und hat schlicht funktioniert. Nach einigen Tagen intensiven Testens und auch der Begutachtung meiner Herzensdame viel dann mein Entschluss, es wird ein iPhone werden. 

Und die Veränderung war gut

So prüfte und verglich ich eine Zeitlang die verschiedenen Angebote und entschied mich dann für ein iPhone 12 pro, welches ich dann Anfang 2021 erwarb. Nach der Einrichtung und einiger Zeit der Benutzung war für mich relativ rasch klar, das ist die neue Linie. Die Gründe dafür waren einerseits die Performance des Handys, die in dieser Technologie verborgenen Möglichkeiten und die schlichte Erfahrung, es funktioniert einfach. So etwas kannte ich schlicht nicht von Android. Es ist so ziemlich egal was man mit dem iPhone anstellt, es funktioniert einfach. Der Support ist einzigartig und es gibt einfach auf jede Frage eine Antwort durch den Hersteller. Auch meine Herzensdame bekam nun relativ rasch ein iPhone. Sie hatte zunächst ein zwei schwierige Tage, die mit Eingewöhnungsproblemen behaftet waren, in denen sie fast das Handtuch geworfen hätte aber dann begeisterte auch sie sich zunehmend. 

Inzwischen … 

Mittlerweile haben wir alle Android Geräte gegen Apple Geräte ausgetauscht. Der Grund ist schlicht, dass im Apple Universum die Zusammenarbeit untereinander so verdammt viel besser funktioniert und es einfach Spass macht damit zu arbeiten. Ob das von iPad zu iPhone, von Apple Watch zu iPad oder vom MacBook zum iPad ist. Wir haben unsere halbe Wohnung mittlerweile mit dem Apple Home verdrahtet verwalten die Einkaufszettel für uns drei gemeinsam und so weiter und so fort … 

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? 

Das ist ein Gastbeitrag von Peggy`s Herzensmann

4 Kommentare

  • Rita

    Ich habe seit 2 jahren ein iphone als Diensthandy und kämpfe noch fast jeden tag damit, weil wir es auch privat nehmen dürfen, was ich mittlerweile auch mache, vor allem fotografiere ich damit, mein privates handy ist ein nokia, das nix kann ausser telefonieren und sms schicken, aber solange es geht, behalte ich es, ab und zu ruft mich noch wer an, dem ich meine andere nummer noch nicht gegeben habe, meine mutter z. B.

    Ich müsste mich vermutlich mehr mit dem iPhone beschäftigen, aber irgendwie freut mich das nicht

  • Evelyn Schein

    Ich habe seit Jahren ein Samsung und bin auch heuer wieder auf das Samsung S20 umgestiegen. Ich bin mit Samsung sehr zufrieden. In der Firma haben wir ein Iphone … ist für mich täglich ein Krampf, da ich mich damit einfach nicht so gut auskenne :).
    Was ich von Apple hatte … einen Ipod … Den habe ich geliebt beim Marschieren gehen und Radfahren. Klein und handlich. Leider ist der auf einmal kaputt gegangen und nach Nachfrage beim Mediamarkt hieß es – ganz erstaunt – na SOWAS wird nicht mehr produziert. Hört ja eh jeder mit Handy Musik. Ja, aber genau das will ich nicht, weil sonst geht da der Akku ja bald aus … Ich suche noch nach einer passenden Lösung für mich ;-).

    • Man hält an Gewohnheiten gerne fest, leider. Aber manchmal zahlt es sich aus, sich auch mal auf Alternativen einzulassen. Was die Laufzeit des Akkus angeht, probier es einmal in einer Situation aus in der keine Gefahr besteht, dass der Akku wirklich leer wird. Du wirst Dich wundern wie wenig Musik hören auf dem Handy den Akku belastet.
      Und das mit dem iPhone in der Fa. wird schon …

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