Was koche ich heute ?

salattellerIch bin soeben drauf gekommen, dass ich ab heute wieder selbst dafür verantwortlich bin, was bei uns auf den Tisch kommt.
Der Gang zum Büffet, gucken und auf den Teller schaufeln ist vorbei.
Also muss ich mir wieder täglich Gedanken machen: Was koche ich heute ?
Und noch dazu ist es so heiß. Ehrlich gesagt, da hab ich wenig Lust wirklich zu kochen.
Ich vermute stark, dass die Küche heute kalt bleiben wird und es Salat mit Schinken oder mit Käse und hartgekochten Eiern geben wird.

Ich hoffe meine Familie sieht das auch so :-)

Die Frage des Tages – 24.06.

lippenstiftIhr bestellt angenommen in einem Lokal, ein Getränk und entdeckt nach dem ersten Schluck, dass am Rand des Glases Lippenstift zu sehen ist. Ihr habt aber gar keinen aufgelegt.

Fragezeichen1Dazu meine Frage des Tages:
Regt ihr euch still darüber auf ?
Holt ihr den Kellner und beschwert ihr euch ?
Fordert ihr ein neues Getränk in einem sauberen Glas ?
Nehmt ihr an, der Dame an der Theke sendet euch auf diese Art einen Gruß ?
Oder wischt ihr den Abdruck einfach weg und gut ist es ?

Lange Pause – zu Ende !

Wie ihr wahrscheinlich vermutet habt, waren wir auf Urlaub und der ist jetzt leider zu Ende.
Wir sind wieder zu Hause.
Heuer hat es uns nach Zypern getrieben.
Nach vielen Jahren Ägypten war uns die Bombenstimmung dort doch etwas zu riskant.
Zypern ist ein wunderschönes Land, mit viel Kultur und schöner Landschaft.
Das Land ist auf jeden Fall eine weitere Reise wert.
Das Hotel war leider nicht so ganz unser Fall, aber wir haben das Beste draus gemacht und so war es dann doch ein erholsamer Urlaub.

Mir sind ganz viele Gedanken zu neuen Fragen des Tages und vor allem zu meinen Geschichten durch den Kopf gegangen.
Das werde ich jetzt erst mal schriftlich festhalten und dann in entsprechender Form verarbeiten.

Ich freu mich jedenfalls drauf wieder aktiv zu sein.
Und im Übrigen geht es mir gesundheitlich auch wieder sehr gut.

Die Frage des Tages – 07.06.

gemueseIn einer unserer Nachmittagssendungen gibt es das sogenannte “Essperiment”.
Da haben sich Menschen, die sich mit uns auf ein regionales Abenteuer einlassen, und sich ein Jahr lang nur von dem ernähren, was in ihrer Region, im Umkreis von 100 km wächst, gemeldet.

In den ersten Folgen haben diese Leute ihren Kühlschrank, ihre Kühltruhe und ihren Vorratsschrank entrümpelt und sich von all den Dingen getrennt, die Bestandteile enthalten, die eben nicht in der Region gewachsen sind.
Tabu ist ab jetzt z.b. Kaffee oder Schokolade. Auch die Grundnahrungsmitteln müssen aus der Region (100 km Umkreis) sein. Reis stell ich mir da schwierig vor, Nudeln kann man ja selbst machen, die werden eher kein Problem sein.

Fragezeichen1
Meine Frage des Tages:
Könntet ihr euch vorstellen, bei so einem Projekt mitzumachen ?
Was würde euch auf Anhieb einfallen, was aus eurem Speiseplan fallen würde.

Die Frage des Tages – 04.06.

 

buecher3

 

Angenommen ihr würdet ein Buch schreiben wollen, über einen Abschnitt eures Lebens, in dem einige Personen nicht grad sehr gut weg kommen würden.

 

 

Fragezeichen1Die Frage des Tages:

Würdet ihr deren realen (Vor)Namen verwenden ?
Oder hättet ihr Angst, vor Repressalien dieser Personen ?
Würdet ihr so ein Buch überhaupt in der Ich-Form schreiben oder eher als Roman mit veränderten Namen und Orten ?

Die Frage des Tages – 03.06.

name

Viele Mitmenschen sind mit ihrem Namen unzufrieden.
Manche mit dem Vornamen, manche mit dem Nachnamen.
Eine Namensänderung, ohne nennenswerten Grund, ist aber ziemlich teuer und somit lässt man es dann eben bei dem ungeliebten Namen.

Meine Frage des Tages:
Fragezeichen1
Wenn eine Namensänderung ohne Angabe von Gründen nur € 1.- kosten würde, würdet ihr euch umbenennen lassen ?

Herr Jakob, am Fenster zur Straße

herrjakob_klIhr erinnert euch sicher, dass vor einiger Zeit der Gemüsehändler, vis a vis vom Fenster des Herrn Jakobs verstorben ist. Seine Frau hat unmittelbar danach das Geschäft aufgegeben.
Die Leute in der Straße waren gespannt was denn nun für ein Laden in das kleine Geschäft einziehen würde.
Lange passierte gar nichts und man hatte sich schon an den leeren, kahlen Laden gewöhnt, als eines Tages die Fensterscheiben mit Packpapier zugeklebt waren und man aus dem Inneren Klopf- und Bohrgeräusche hörte.
Und bald darauf stand eine Art Wohnwagen vor dem früheren Gemüsegeschäft.
Der Herr Jakob fand das sehr seltsam, aber keiner der anderen Geschäfteinhaber wusste Bescheid, was da vor sich ging.
Doch dann kam die Frau Matzner vom Blumengeschäft und klopfte ans Fenster vom Herrn Jakob.
Sie zündet sich unter Räuspern eine Zigarette an und machte ein verschwörerisches Gesicht.
Endlich weiß man was es mit dem Wohnwagen und dem leeren Geschäft auf sich hat.
Der Wohnwagen ist nämlich gar kein Wohnwagen, sondern ein Würstelstand. Und in dem kleinen Geschäft, das früher eine Gemüseladen war, da soll dasa lager für den Stand hinkommen.
Eröffnung wird am nächsten Tag sein und der Würstelstand darf sogar 2 kleine Tische mit Sesseln auf dem Gehsteig aufstellen.
Der Herr Jakob ist darüber aber gar nicht amüsiert, denn der Wohnwagen, der ein Würstelstand werden soll, steht ja verkehrt zu seinem Fenster und die Tische und Sesseln werden von dem Wohnwagen verstellt, also er wird davon nichts zu sehen bekommen.
Auch die anderen Geschäftsleute sind nicht grad begeistert, vor allem die Bäckerei nicht, die den Gestank von den gebratenen Würsteln fürchtet.
Inzwischen sind eine Horde von Männern aufgetaucht, mit Aktenkoffern und Laptop, die rund um den neuen Würstelstand gehen, da und dort einen Kontrollblick werfen und dann wieder verschwinden.
Der andere Pulg an Männern verschönert den Wohnwagen, befestigt Luftballons und Lautsprecher auf dem Dach, hängt Kunstblumen an die Fenster und räumt einen Lieferwagen aus, Kartons und Kisten mit Bierflaschen, Pakete mit Würsten und Gläser mit Gürkchen, eingelegte Paprika und Kübeln mit Senf und Mayonaise.
Der Herr Jakob kommt aus dem Staunen nicht heraus. Und es steigt auch ein wenig Ärger in ihm hoch, denn er befürchtet, vermutlich zu recht, dass der morgige Tag laut und lang werden könnte.
Als die Frau Matzner das nächste Mal zum “eine rauchen” – es ist heute schon die fünfte – vorbei kommt, klagt er ihr sein Leid und erntet nur Zuspruch, denn auch die Frau Matzner fürchtet um ihr Blumengeschäft, wenn da jede Menge Leute am Würstelstand ihr Bier konsumieren wird, weil Blümchen für die Frau Gemahlin wird diese Klientel sicher nicht kaufen wollen.

Urheberrechte © Andrea Voss

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