Rumkugeln

Gestern haben wir die Weihnachtskekse finalisiert.
Mit unseren allseits beliebten Rumkugeln.
Ist zwar ein wenig Patzerei, aber sie schmecken wirklich total gut.
So sehen sie aus

rumkugeln

Und so werden sie gemacht:

200 g geriebene Haselnüsse
200 g geschmolzene Schokolade
100 g Staubzucker
1 Pkt. Vanillezucker
5 EL Rum
3 EL Wasser
Kristallzucker und Schokostreusel, zum Wälzen

GeriebeneHaselnüsse, geschmolzene Schokolade, Staubzucker, Vanillezucker, Rum und Wasser verrühren
und die Masse über Nacht an einem kühlen Ort erkalten lassen.
Am nächsten Morgen kleine Kugeln formen und in Kristallzucker oder Schokostreusel wälzen.

Falls man keinen Alkohol in den Kugeln haben möchte, lässt man den Rum weg und nimmt stattdessen mehr Wasser oder Milch.

Schwedischer Punsch

glöggVor einigen Tagen hab ich zum ersten Mal Glögg getrunken, das ist Punsch wie man ihn in Schweden trinkt.
Im Originalrezept steht er mit Rotwein, der den ich gekostet habe, war mit Weißwein zubereitet.
Daher will ich euch heute verraten wie man eigentlich ganz einfach dieses Getränk selbst herstellen kann.

Man nimmt dafür
1 l Weißwein
8 cl Rum – den kann man durch anderen Alkohol wie z.b. Wodka ersetzen
100 g Zucker
1 Zimtstange
20 g Ingwer frisch (kein Pulver)
2 TL Kardamom-Pulver
2-4 Nelken
100 g Rosinen
50 g abgezogene Mandelstifte (man kann auch ganze, abgezogene Mandeln nehmen)

Und so gehts:
Zuerst den Wein mit Rum, Zucker und der Zimtstange in einen Topf geben.
Dann den Kardamom dazugeben, falls man  Kardamomkapseln nimmt, diese vorher in einem Mörser zerstoßen.
Den frischen Ingwer in Scheiben schneiden und zum Weißwein geben
Nun noch die Nelken und Rosinen dazugeben
Jetzt den Glögg erhitzen, dabei rühren, aber achtgeben, es soll nicht kochen..
Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, den Topf vom Herd nehmen.
Den Glögg über Nacht ziehen lassen und dann die Gewürze aus dem Glögg sieben.
Wenn man die Rosinen im Punsch belassen will, empfiehlt es sich, die restlichen Gewürze in einem Gewürzsäckchen mitzukochen.
Vor dem Servieren wird der der Glögg erhitzt, aber wiederum nicht zum Kochen gebracht und dabei werden die Mandelstifte dazu gegeben.

Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen.

Quiche mit Schinken und gekochten Eiern

quiche1 Pkg. Tante Fanny Frischer Quiche- & Tarteteig 300 g
3 Eier
250 g Crème fraîche
Salz und Pfeffer, gemahlen
150 g Schinken, in dünne Streifen geschnitten
1-3 Eier, gekocht, geschält, grob gehackt
Etwas Kren, gerieben
Etwas Petersilie, gehackt
Etwas Butter zum Befetten

Und so wird es gemacht:

1. Backofen auf 190° C Ober-/Unterhitze vorheizen und Teig laut Anleitung vorbereiten.
2. Eier und Crème fraîche gut vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen.
3. Form befetten, Teig entrollen und Backpapier abziehen. Teig in die Form legen (alternativ kann man auch den Teig mit dem mitgerollten Backpapier gleich in die Form legen, das Befetten entfällt somit). Mit dem überstehenden Teig den Rand verstärken.
4. Mit Schinkenstreifen, gehackten Eiern, Kren und Kräutern belegen. Mit der Eier-Crème fraîche-Mischung übergießen.
5. Im Backofen bei 190° C auf unterster Schiene ca. 45 – 50 Min. goldbraun backen.

Tipp : Man kann statt gekochten Eiern und Schinken auch Gemüsereste verwenden: z.B. Brokkoli, Kohlarten, Karotten, Kürbis uvm.
Variieren kann man auch nach Belieben die Milchprodukte z.B. 250 g Schlagobers, Milch, Topfen, Frischkäse oder Sauerrahm.

Bisquitroulade – ganz einfach

Dieses Wochenende werde ich mal wieder etwas backen.
Dafür hab ich mir das Rezept für eine BISQUITROULADE heraus gesucht.

bisquitrouladeDafür braucht ihr:

6 Eier
16 dag Staubzucker
1 Päckchen Vanillezucker
12 dag Mehl
25 dag Marillenmarmelade
(1 dag = 10 Gramm, für alle Nicht-Österreicher)

Und so gehts:

1. Ofen auf 210° C vorheizen.
2. Eiweiß und Dotter trennen. Dotter zusammen mit gesiebtem Staubzucker und Vanillezucker zu einer schaumigen Masse verrühren.
3. Eiweiß zu Schnee schlagen.
4. Mehl und Schnee abwechselnd unter die Dottermasse heben.
5. Backpapier auf Backblech legen, Masse gleichmäßig aufstreichen.
6. Auf mittlerer Schiene ca. 8 bis 10 min. backen.
7. Marmelade in der Mikrowelle bei ca. 700 Watt ca 2-3 min. erhitzen, bis sie flüssig ist.
8. Nach dem Backen herausnehmen, Oberfläche mit Mehl bestäuben und mit zweitem Backpapier bedecken. Biskuitteig umdrehen. Die Oberfläche mit Wasser beträufeln. Back- papier abziehen. Marmelade aufstreichen. Roulade einrollen und ca. 10 min. ziehen lassen.
9. Vor dem Servieren mit gesiebtem Staubzucker bestreuen.

Es ist wirklich ein einfaches Rezept und mir gelingt diese Roulade so gut wie immer.
Und ich bin wahrlich keine begnadete Bäckerin.
Viel Erfolg beim Backen, falls ihr es mir nachmachen wollt.

Pikante Blätterteigtörtchen

blaetterteig-toertchen-mit-parmaschinken50 g Parmaschinken
125 g Mozzarella
6 Cocktailtomaten
1 kl Knoblauchzehe
1 EL Petersilie
etwas Thymian
1 Ei
1 Pkt. Blätterteig aus dem Kühlregal

Ein Muffinblech ganz leicht einfetten und aus dem Blätterteig Kreise ausstechen (etwas größer als die Muffinform) und locker in die Vertiefungen legen.

Alle Zutaten in kleine Würfelchen schneiden (Tomaten ohne Kerne) und gut miteinander vermengen.
In die Förmchen füllen (bis 1 cm unter den Rand)
Im Backofen, mittlere Leiste, bei 180 Grad/Umluft, ca. 25 Minuten backen.

Diese Törtchen eignen sich hervorragend als Vorspeise, auf gemischten Salatblättern serviert.

Bärlauchsuppe mit gebackenem Ei

bärlauchsuppe

 

In einer der Vorabendsendungen auf ORF2 hab ich dieses Rezept gesehen.
Da wir gerne Süppchen essen, hab ich das auch gleich mal ausprobiert und es geht in der Tat ratz-fatz.

 

Ich hab dafür genommen:

100g Bärlauch
1 kleine Zwiebel
1/2 L Suppe
1 EL Creme Fraiche

Pro Portion
2 Eier – gekocht
Mehl, Ei und Brösel zum Panieren
Öl zum Backen

Bärlauch grob schneiden, Zwiebel fein hacken und in etwas Öl anschwitzen, Bärlauch zugeben und warten bis er zusammen fällt.Mit der Suppe aufgießen und köcheln lassen.
Mit dem Pürierstab fein mixen.
Vor dem Servieren den Esslöffel Creme Fraiche zugeben.

Die gekochten Eier in Mehl, Ei und Brösel wälzen und in heißem Öl backen.

Das wars dann auch schon. Die gebackenen Eier in der Suppe servieren.

 

Spaghetti Carbonara

Da ich in letzter Zeit auf Soja-Produkte umsteigen musste, da ich so eine dämliche Milcheiweiß-Allergie bekommen habe, versuche ich jetzt Gerichte die ich gern esse auf Soja-Basis umzustellen.
Meine Erfahrung dazu – es schmeckt nicht schlecht und nicht so viel anders als mit herkömmlichen Milchprodukten.
Heute mach ich mal Spaghetti Carbonara

Spaghetti-Carbonara– 250 ml Soja-Kochcreme
– 500 g Spaghetti
– 1 Schalotte
– 2 Knoblauchzehen
– 100 g (geriebener) Parmesan
– 2 Eier
– 200 g Speckwürfel
-Petersilie, Salz, Pfeffer.

1. Spaghetti wie gewohnt kochen.
2. Schalotte, Knoblauch und Petersilie klein hacken und den Parmesankäse reiben.
3. Die Eier mit der Soja-Kochcreme verquirlen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4. Die Speckwürfel zusammen mit dem fein gehackten Knoblauch und der Schalotte anbraten.
5. Das Ei-Gemisch zusammen mit etwas Parmesan und zerkleinerter Petersilie in die Pfanne geben.
6. Die Spaghetti abtropfen lassen (nicht abschrecken)  und mit der Soße vermengen.
Mit dem übrigen Parmesan und etwas Petersilie garniert servieren.

 

Tassenkuchen …..

haeferlkuchen1_kl… oder wie man bei uns sagt:

 

Ein Häferlkuchen

 

Dafür braucht man

4 EL Zucker
4 EL Mehl
1 Ei
2 EL Milch
2 EL Öl
Vanillezucker und Vanillearoma
1 Msp.Backpulver

Man mischt dann alles zusammen in einer etwas größeren Tasse oder eben in einem Häferl
und stellt das Ganze für 3 Min. in die Mikrowelle.

Und schwupps hat man einen total leckeren kleinen Kuchen.
Ich hab ihn auch schon mit Kakao gemacht oder man gibt 2 EL Haselnüsse dazu.
Und so schaut der Kuchen dann am Teller aus:

haeferlkuchen2_kl

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