Warum passiert das immer mir ?

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Immer wieder passiert es mir, dass ich ein bestimmtes Ding, wie zum Beispiel ein Deo von Nivea, das ich vor dem Urlaub einfach so beim Einkaufen mitgenommen habe, wenn es dann leer ist, nicht mehr gibt.

Dieses Deo war ein Sonderkauf und offenbar auch von der Herstellerfirma eine Sonderedition. Wie konnte es anders sein, als ich es nach dem Urlaub nachkaufen wollte, waren alle Dosen weg und es wurde auch nicht nachgeliefert.
Sehr ärgerlich !

Oder heute – ich mach Schinkenkipferl und dazu essen wir gerne eine Schnittlauchsauce. Da ich ja keine normalen Milchprodukte vertrage, verwende ich immer eine Art Creme Fraiche auf veganer Basis.
Heute musste ich echt durch drei Läden laufen um einen Becher davon kaufen zu können.
Hoffentlich nimmt die Herstellerfirma dieses Produkt nicht aus dem Handel.

Leider passiert mir das immer wieder, dass Dinge die mir gefallen oder die ich gerne esse, plötzlich nicht mehr vorhanden sind.
Geht euch vielleicht auch manchmal so ?

Zeitumstellung

Heute Nacht ist es wieder mal soweit.
Wir stellen die Zeit von Normalzeit, manche sagen auch Winterzeit dazu, auf Sommerzeit um.
Das bedeutet, wir stellen die Uhren um eine Stunde vor.
Es gibt ja Leute, die können sich nicht merken, ob man bei Sommerzeit die Zeiger, vor oder zurück stellt.
Dabei gibt es da eine ganz einfache Eselsbrücke:
Im Frühjahr trägt man die Stühle VOR das Haus und im Herbst trägt man sie ZURÜCK ins Haus.

Eigentlich dachte man ja schon, dass diese Umstellungen Geschichte sein könnten, aber mitnichten, bis 2021 werden wir noch damit leben müssen, 2x im Jahr die Uhren umzustellen.

Bis 2021 können die einzelnen Länder der EU sich entscheiden welche Zeit ab dann in ihrem Land dauerhaft sein wird.
Österreich könnte sich auf die Sommerzeit einpendeln
Mir wäre ja die Normalzeit lieber, aber vermutlich wird man weder mich noch die anderen Österreicher fragen, was sie lieber hätten.

Also werde ich wieder mal morgen früh durch die Wohnung eilen und sämtliche Uhren, die sich nicht automatisch umgestellt haben, auf die richtige Zeit einstellen.
Und dann wappne ich mich mit Geduld bis sich mein Körper auch umgestellt hat. Meist dauert das echt ein paar Tage.
Für mich ist das wirklich unangenehm, diese Zeitumstellung.
Und das wofür sie gedacht war, nämlich zum Energie sparen, ist es ohnehin nie gekommen.

Der Blick vom Balkon

Ich hab vor ein paar Tagen erzählt, dass in einem der Gärten dieses Trampolin für Kinder aufgestellt worden ist.
Ich hab befürchtet, dass es da viel Gejohle und Gekreische geben wird.
Aber entweder ist den Kindern das Wetter noch nicht schön genug oder der Reiz des Neuen ist auch schon wieder vorbei.
Zwar hüpfen die Kleinen dieser Familie ab und zu mal, aber das macht nicht wirklich Lärm.

Dafür gibt es ein anderes Objekt, das mich den Kopf schütteln lässt.
In diesem Innenhof ist Fußball spielen ja nicht erlaubt, dafür steht am Spielplatz ein Fußballkäfig (klingt irgendwie eigenartig der Begriff) zur Verfügung.
Nun hat eine Familie in ihrem Minigarten ein Fußballtor aufgestellt.
Keine Ahnung was die damit vorhaben, denn mehr wie zwei Kinder können da nicht spielen, die würden sich sonst über den Haufen rennen.
Aber vielleicht will der Junge der Familie eh nur Tormann üben *smile*

Dieses Fußballspiel-Verbot ist ohnehin ein Problem. Die Kinder halten sich natürlich nicht daran, da wurde sogar einmal ein frisch gepflanzter Baum, der im Weg stand, einfach so lange bearbeitet, bis er das Zeitliche gesegnet hat. Blumenbeete braucht man nicht, also werden die Blumen geköpft oder ausgerissen. Zerstörung wohin man schaut.
Auf die Frage eines Mitbewohners, dass das doch alles Geld kostet, kam die umwerfende Antwort: “Das bezahlt eh die Hausverwaltung”

Wir haben nur ein paar Meter weiter einen großen Park, mit Fußballspielplätzen und Geräten zum Austoben, aber da wollen die Kids nicht hingehen, das ist ja sooo weit. Und die Eltern wollen das auch nicht, weil sie da nicht einfach rufen können, damit die Kinder heim kommen.
Ist ja alles zu verstehen, wahrscheinlich wäre es mir auch lieber, wenn meine Kinder in Ruf- oder Sehweite spielen, als in einen paar Meter weiteren Park zu laufen.
Solange es sich wirklich ums Spielen handelt, hab ich auch kein Problem mit den Kindern, die müssen sich ja auspowern, aber diese Zerstörungswut die geht mir wirklich quer.
Ich überlege mir schon manchmal, ob wir als Kinder auch so waren. Da lässt das Erinnerungsvermögen etwas nach, aber eins weiß ich sicher, meine Eltern hätten uns da schon die Leviten gelesen.

Allerdings wird heute alles mit: “Na das sind halt Kinder” toleriert.

Irgendwie…..

… stehe ich heute komplett neben mir.
Und ich hab keine Ahnung warum.
Den Mondkalender hab ich schon befragt, aber Vollmond ist erst nächste Woche, das kann es also nicht sein.

Heute hab ich mich trotzdem aufgerafft und bin zum Friseur gegangen, ich hab nämlich schon ganz fürchterlich ausgeschaut. 2 cm Nachwuchs, das halte ich nur schwer aus, wenn ich mich in den Spiegel schau.

Bei meinem Friseur werden jede Menge Lehrlinge ausgebildet, auf eine wirklich sehr nette Art und Weise. Und heute hat mir ein männlicher Lehrling die Haare gefärbt. Er hat das zum ersten Mal in der Art gemacht, wie meine Haare zu Farbe kommen müssen.
Ich hab ja 3 Farben am Kopf und das ist gar nicht so einfach zu machen, laut der Lehrmeisterin.
Aber er hat seine Sache sehr gut gemacht, auch wenn er am Anfang etwas nervös war.
Ich hab ihm dann auch ein nettes Trinkgeld gegeben und da hat er übers ganze Gesicht gestrahlt.

Nach dem Friseur war ich dann noch einkaufen und dann musste ich am S-Bahnhof eine Weile warten auf die nächste Bahn und dort hab ich ein echt nettes Gespräch mit eine Frau geführt, die mit einem Rollator unterwegs war und die mir ihr Leid geklagt hat, dass das Ein- und Aussteigen mit dem Gefährt gar nicht so einfach wäre, weil zwischen der Bahnsteigkante und dem Einstieg in den Waggon ein breiter Spalt ist und sie Angst hat mit den Rädern des Rollators dort hängen zu bleiben.

Ich hätte ihr gern geholfen, aber da die nächste Bahn eine alte Garnitur war, mit 3 Stufen zum Einsteigen, ist sie sitzen geblieben und musste arten bis eine Bahn kommt mit ebenen Einstieg.
Da ist es mir wieder bewusst geworden, dass ich echt gut dran bin, auch wenn mir meine Knie weh tun, ich kann noch Stiegen steigen und normal laufen.

Manchmal braucht man so einen kleinen Schubbs, damit man weiß, wie gut es einem doch geht.


Mich frisst der Neid….

……wenn ich den Peter Kraus über die Bühne rocken seh.
Der wird am 18. März unsagbare 80 Jahre.
Klar im Gesicht sieht man dass er alt wird, aber 80 würde man ihm niemals geben.
Aber wenn man seine Figur sieht, in Jeans und Shirt, da glaubt man ein 40 jähriger steht da auf der Bühne, von seinem Bewegungsdrang will ich gern ein Stück ab haben.

Auch wenn man nicht auf diese Art der Musik stehen sollte, muss man neidlos zugeben, der Mann hat sich echt gut gehalten und ist seit so vielen Jahren sehr erfolgreich.

Da gibt es noch eine kleine Episode.
Als ich ca. 6 Jahre alt war, hab ich mal beim Frühstück zu meinen Eltern gesagt, dass ich den Peter Kraus, wenn ich groß bin, heiraten will.
Mein Papa war beleidigt, denn jedes kleine Mädchen will doch, in dem Alter seinen Vater heiraten.
Ich bin hart geblieben und wollte den Peter Kraus. 

:herz:

Der Wasserhahn….

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Am Samstag haben wir den dämlichen Wasserhahn erneuert.
Erst zum OBI gelatscht, dort unter *ich weiß nicht wie viel* verschiedenen Armaturen eine ausgesucht.
Ich geb zu das war gar nicht so einfach, denn die Preisspanne ist von 20,- Euro bis 250.- ohne dass man da großartige Unterschiede feststellen kann.
Wir haben uns dann für einen um 80,- entschieden.
Teuer genug, fand ich, mal sehen wie lange der hält.
Dann nach Hause und dann musste Jörg, mit Hilfe von Dominik, die halbe Küche auseinander nehmen, denn der Wasseranschluss liegt so blöd, dass man da kaum dazu kommt.
Aber nun ist es vollbracht und zu meiner Freude kommt jetzt auch kaltes Wasser wenn man auf *kalt* dreht und warmes Wasser, wenn man auf *warm* dreht. Dem war nämlich bisher nicht so, derjenige der uns damals beim Einzug den jetzt kaputt gegangenen Wasserhahn montiert hat, hat das nämlich verkehrt herum gemacht.
Damals waren wir nur einfach froh, dass die Küche fertig war und haben das so gelassen. 
Jetzt ist es endlich richtig.

Der März ist da


Der Februar ist Geschichte, Hallo März !!
Und es ist metereologischer Frühlingsbeginn.
Jeder seht sich nach ein paar Sonnenstrahlen und Wärme, nach ein wenig Grün auf den Bäumen und ein paar Blümchen am Boden.

Und dann kommt der Frühling nicht auf leisen Sohlen, sondern gleich in voller Pracht und Herrlichkeit, mit Temperaturen jenseits der 20 Grad.
Mir ist da gleich wieder der Sommer 2018 eingefallen und vor Schreck hätte ich beinahe gesagt: Es ist viel zu warm.

Und wie wird das erst im Juni/Juli/August werden ?
Ich glaube ohne Klimanalage wird der Sommer wieder nicht zu ertragen sein.
Allerdings kommt jetzt erst mal ein anderes Übel auf viele von uns zu: Der Heuschnupfen, auch Pollenallergie genannt.
Viele husten und schnupfen vor sich hin, die Apotheken haben Hochsaison und so kommt man gar nicht dazu, den nahenden Frühling zu genießen.

Am kommenden Wochenende soll es, zumindest am Samstag, regnen. Das schafft den Allergikern ein wenig Erholung, da wäscht es die Pollen zumindest für den Tag, etwas weg.

Momentan blühen Hael und Erle und in der nächsten Woche soll schon die Birke dazu kommen. Die ist für viele, die unter diesen Pollen leiden sehr schlimm, aber die gute Nachricht ist, dass sie heuer nicht so intensiv Pollen verstreuen wird, wie im Vorjahr.

Ich wünsche allen, die mit so einer Allergie kämpfen, dass es bald ausgestanden ist.
Und ein schönes, erholsames 1. Wochenende im März !

Die Handy-Mamas

Langsam hab ich das Gefühl, dass mich Gott und die Welt für eine Kinderhasserin hält, aber nein, ganz im Gegenteil, meist tun mir diese lauten, unsteten Kinder in der Seele leid.
Ich meine damit nicht lebhafte, fröhliche Kinder, sondern die, die monoton mit einem Gegenstand irgendwo drauf hauen und so versuchen ihre Mutter auf sich aufmerksam zu machen.
Die aber hängt, ohne auf ihr Kind zu achten, am Handy und tippt.
So auch gestern im Wartezimmer der Ärztin.
Eine junge, ziemlich blasse und schlecht aussehende, junge Frau, mit neugeborenem Baby im Arm, ein ca. 3 jähriger Bub dabei, der mit einem Plastikhammer immer wieder gegen alle möglichen Gegenstände im Warteraum geschlagen hat, sass mitten im ziemlich vollen Wartezimmer.
Die junge Frau war schwer vertieft in ihr Smartphone, das Baby hat geschlafen und dem Bub war langweilig.
Kann man auch verstehen.
Also hat er Lärm gemacht.
Da das halbe Wartezimmer offenbar auch arg krank war, es wurde gehustet, geschnupft und gestöhnt, war der Lärm des plastikhämmernden Jungen nicht wirklich angenehm. Die Mutter hat das entweder nicht gestört oder sie hat es einfach ausgeblendet.

Ein Mann hat den kleinen Mann dann am Herumlaufen gehindert und leise und ganz freundlich zu ihm gesagt, dass er doch bitte aufhören soll mit dem Gehämmer. Hat nichts gebracht und Handy-Mama hat das nicht mal mit bekommen, dass ihr da jemand in die Erziehung hat pfuschen wollen.

Als der Bub merkte, dass das Handy seiner Mama wohl wichtiger sein muss, als seine kleine Schwester, die selig schlafend im Arm der Mama hing und er, der sich eh schon so lautstark bemerkbar macht, hat er angefangen zusätzlich zu seinem Gehämmer, zu jaulen.
Er dachte wohl, dass er singt, aber das war echt ein Gejaule und hat schon fast weh getan in den Ohren.
Gott sei Dank hat die Assistentin die kleine Familie dann aufgerufen und die Mutter hat, das Baby in den Kinderwagen verfrachtet, ins Handy gelächelt und sich offenbar vom unsichtbaren Gesprächspartner verabschiedet , den Buben gerufen um im Arztzimmer zu verschwinden.

Es ging ein allgemeiner Seufzer durch den Warteraum.
Solche Kinder tun mir wirklich leid, weil Mama ist bestimmt nicht nur im Arzt-Wartezimmer mit dem Handy verwachsen und kriegt die Welt um sich herum nicht mit.

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