Foto zum Wochenende
Wir sehen uns wohl alle schon nach Frühling, Sonne, warme Tage und laue Luft.

Schönes Wochenende euch allen !!!
Wiener Alltagsgeschichten
Wir sehen uns wohl alle schon nach Frühling, Sonne, warme Tage und laue Luft.

Schönes Wochenende euch allen !!!
Ich hatte jahrelang eine echte Zahnarztphobie, bis ich dann eine total liebe Zahnärztin entdeckt habe, die mir die Angst sehr genommen hat.
Ich geb zu, Herzklopfen hab ich immer noch, aber nicht mehr diese Panik.
Meinem Mann geht es mit dieser Ärztin genau so und wir sind echt froh, dass wir sie gefunden haben.
Sehr angenehm ist in dieser Ordination, dass es nicht so penetrant nach Zahnarzt riecht und sich die Geräusche im Rahmen halten.
Und die Wartezeit, sowohl vor Ort, als auch auf einen Termin sind echt klein.
Und nun jede Menge Fragen dazu…..
Habt ihr Angst vor dem Zahnarzt ?
Geht ihr regelmäßig zum Zahnarzt ?
Müsst ihr dort lange warten ?
Jetzt muss ich auch mal was Nettes über die Wiener Linien sagen.
Ich war ja gestern wieder damit unterwegs. vom 10. Bezirk in den 20. Bezirk, da muss man einmal quer durch Wien.
Erst der obligate Bus 14A, er kam, nach 2 Min, obwohl auf der Anzeigentafel 4 Min. stand, offenbar hatte ich auch eine günstigere Zeit erwischt und es war Platz genug, ich konnte mich setzen (ohne an Kantenhockern vorbei zu müssen).
Es wurde auch bei der Remise der Fahrer nicht gewechselt und alle durften im Bus bleiben, der fuhr echt weiter bis zur Endstelle.
Auch die UBahn kam schnell und es waren genügend Plätze frei.
Ich war schon gespannt wie es dann beim Umsteigen in die Linie2, eine Straßenbahn sein würde.
Oh weh, da stand an der Anzeigentafel 12 Minuten. Der gute Eindruck drohte zu schwinden, aber ich hatte die Rechnung ohne den Wiener Linien gemacht, da waren 2 Anzeigen, eine für eine normale Straßenbahn, so eine mit höheren Einstiegsstufen und die zweite Anzeige, die mit den 12 Min. war für die nächste Niederflurbahn.
Nach knapp 5 Min kam auch schon die avisierte Bahn.
Dazwischen konnte ich beobachten wie ein Kontrollor eine Dame, die ohne Fahrausweis unterwegs war, “gestraft” hat.
Ja, Schwarzfahren ist in Wien teuer. 105 Euro löhnt man, wenn man erwischt wird, dass man ohne Ticket unterwegs ist.
Die Frau hat sich während der “Amtshandlung” eine Zigarette angesteckt, was ich schon mal recht respektlos gefunden habe, aber als sie genug davon hatte, warf sie den “Tschick” einfach auf den Boden, da wurde der “Schwarzkappler”, der bis dahin sehr höflich war, echt böse und hat sie aufgefordert die Kippe in den dafür vorgesehenen Behälter zu werfen, weil er sie sonst anzeigen würde und das kostet sie nochmal 100 Euro. Sie hats dann getan, widerwillig zwar, aber immerhin.
Ein Touristen-Ehepaar, das die Sache auch beobachtet hat, meinte, dass sie das sehr gut finden, dass man hier so handelt.
Auch die Rückfahrt hat sich echt angenehm gestaltet.
Also nicht jeden Tag gibt es Probleme auf den Strecken des öffentlichen Verkehrs in Wien.
Ich lese so gut wie keine Papierzeitung mehr.
Mein Mann braucht die, die wir abonniert haben, um in der U-Bahn lesen zu können.
Wenn er ein Buch liest, vergisst er auszusteigen…….
Ich hab mir angewöhnt jeden Morgen eine Runde durch die Gazetten unseres Landes zu surfen.
Manchmal ist es mehr als erstaunlich wie unterschiedlich ein und das selbe Ereignis von den verschiedenen Medien vermarktet wird.
Wie ist das bei euch ?
Lest ihr online oder in Papierform ?
Habt ihr bestimmte Tageszeitungen die ihr unbedingt lesen müsst ?
Andersrum, gibt es welche die ihr meidet ?
Heute war ich wieder mal mit Bus und U-Bahn und später auch mit der Straßenbahn unterwegs.
Und da gibt es wieder Einiges zu erzählen.
Bei der Haltestelle, bei der ich einsteige, standen als ich ankam, schon sehr viele Leute, was mich vermuten ließ, dass schon länger kein Bus gefahren ist.
Mein Blick fiel auf die Anzeigentafel – 6 Min. – nun ja, kann man nichts machen ;-)
Der Bus war rappelvoll, eigentlich eh wie immer auf der Linie 14A.
Heimlich hoffte ich ja, dass gleich ein zweiter Bus hinter her kommen würde, aber mitnichten. Also hab ich mich rein gequetscht.
Nach 2 Stationen war Endstation – der Bus wird kurzgeführt.
Nun muss man wissen, dass da eine Remise für Busse und Straßenbahnen ist und da die Fahrer meist wechseln. Das ist schon ein ziemlicher Aufwand, aus Sicht der Fahrer, denn der eine muss seinen Kram zusammen klauben, der andere muss es sich häuslich einrichten. Das dauert….
Aber heute hat der Fahrer gleich mal alle Leute aus dem Bus geworfen. Die ganze Menschenmenge, ein voller Bus beherbergt schon eine ziemliche Horde Leute, trabte los, denn der nächste Bus wäre auch erst in 7 Min. gekommen.
Da bei der nächsten Station der Bus sich sowieso meist leert, weil man da umsteigen kann zur U-Bahn, sind die meisten Leute also gleich zu Fuß gegangen.
Das Gemecker war groß, man munkelte von zu wenig Personal, bzw. zu viele Fahrer sind krank ect.
Keine Ahnung was da los ist bei den Wiener Linien, denn das ist diese Woche schon das dritte Mal, dass der Bus dieser Linie kurz geführt worden ist, zweimal ist mein Mann drin gewesen und heute ich.
Die Fahrpreise sind Anfang Jänner ziemlich erhöht worden, das schmeckt den Kunden der Wiener Linien sowieso nicht und wenn man dann mehrmals die ‘Woche aus dem Bus komplimentiert wird, dann erhöht sich der Groll natürlich.
Aber es ging dann munter weiter. Auf die U-Bahn musste ich ebenfalls 7 Min. warten.
Da fährt übrigens auch nur jede 2. Bahn bis Endstation, ich hatte aber Glück, soweit musste ich nicht fahren.
Dafür stand eine U-Bahn parat als ich den Rückweg angetreten habe und die war noch dazu gähnend leer, obwohl es da grad 16.00 Uhr war, also der Beginn der sogenannten Stoßzeit.
Den Bus 14 A hab ich mir dann nicht angetan, Wartezeit diesmal 10 Min.
Dafür nahm ich die Straßenbahn der Linie 6, ziemlich voll, aber nicht so voll, wie die die mir davon gefahren ist und die kam auch schon nach 2 Min.
Da saßen einige Kantenhocker.
Der aufmerksame Leser meiner Geschichten weiß, dass das Leute sind, die am Innenplatz sitzen und den Fensterplatz leer lassen.
Bis vor einiger Zeit hab ich mich über diese Leute nur geärgert, jetzt ersuche ich, dass sie mich auf den leeren Platz setzen lassen.
Manche rutschen rein, die meisten stehen auf uns lassen mich durch.
Fein, so hab ich meist einen Sitzplatz.
Heute also wieder eine Kantenhockerin, die war nicht amused dass ich an ihr vorbei wollte, sie murmelte etwas von:”Mir tun die Knie so weh” – tat mir zwar leid für sie, aber ich wollte trotzdem sitzen.
Da ich nach 3 Stationen aussteigen wollte, musste sie nochmal aufstehen, wieder Gemecker, diesmal so laut, dass man sie verstehen konnte. “Jetzt muss ich wieder aufstehen, mir tun eh die Knie so weh”
Ich meinte dann nur, dass ich ja schlecht bis zur Endstation fahren kann, nur damit sie nicht wieder aufstehen muss.
Was auch nichts genützt hätte, denn spätestens dort müsste sie sowieso aufstehen.
Sie hat aber aus der Situation nichts gelernt, weil sie hat sich wieder an die Kante gesetzt.
Schwupps war ein junger Mann zur Stelle, der sie bat, ihn rein setzen zu lassen.
Wie heißt es so schön: Wer nicht hören kann, muss fühlen !!

https://fruehstueckbeiemma.com/mit-bus-und-bahn/

Wünsche allen die heute hier vorbei kommen um zu Lesen oder zu Kommentieren, einen wunderbaren Valentinstag !
Ich lasse mich nicht gerne fotografieren und wenn doch, dann nur von meinem Mann.
Der hat es echt drauf, nahezu jeden so aufs Foto zu bekommen, dass es nichts zu meckern gibt.
Wenn ich mich im Spiegel betrachte, sehe ich meist besser aus, als auf einem Foto.
Wie ist das bei euch ?

Sehr ihr im Spiegel oder am Foto besser aus ?
Mögt ihr es fotografiert zu werden ?
Habt ihr ein Foto von euch, auf dem ihr euch richtig gut findet ?
Seit der nette neue Nachbar, der Klaus, der Frau Huber geholfen hat, ihre Kochsendung anzusehen, grüßen sie sich immer sehr nett. Der Klaus bringt der Lintsschi Huber jetzt einmal die Woche ein paar Flaschen Mineralwasser, weil ihr die zu schwer sind und den Mistsack nimmt er auch jedes Mal mit, wenn er ihn vor der Tür stehen sieht.
Dafür hat ihn die Frau Huber schon mit so manch köstlichen Mahlzeiten verwöhnt.
Meist kocht sie ohnehin zu viel und jetzt hat sie einen dankbaren Abnehmer.
Einmal gabs Kaiserschmarren und Apfelkompott und dann wieder Gefüllte Paprika.
Heute hat die Frau Huber vor ein Saftfleisch zu kochen und fragt den netten Klaus ob er zu Hause sein wird, am Abend, damit sie ihm einen Teller voll rüber bringen kann.
Er erkundigt sich auch sogleich was es denn geben würde.
Saftfleisch und Hörnchen Nudeln.
Etwas zögerlich, weil er möchte die Frau Huber ja nicht verärgern bittet er, ihm nur Saft und Nudeln zu bringen.
Die Frau Huber ist sehr erstaunt, ja warum denn das ?
Er liebt zwar den Saft und die Beilagen, egal ob nun Nudeln oder gar Knödeln, da leuchten seine Augen ganz besonders, aber er mag das Fleisch darin nicht.
Nein, nein er ist kein Vegetarier, aber Rindfleisch mag er gar nicht, das ist immer so hart und fasrig.
Die Frau Huber fragt ihn wo er das denn bisher so bekommen hätte. Na, zu Hause bei der Mutter, die konnte aber nicht besonders gut kochen, räumt er gleich auch ein.
Na gut, dann gibt es eben Saftfleisch ohne Fleisch für den Klaus.
Die Frau Huber kocht ihr Saftfleisch wie immer und macht diesmal eben ein wenig mehr Saft, schüttelt aber während dem Kochen immer wieder den Kopf – Saftfleisch ohne Fleisch, bitte das geht doch nicht.
Als sie dann die Portion für den Klaus anrichtet, sie hat diesmal Semmelknödel dazu gemacht, weil sie sehr wohl bemerkt hat, dass der Klaus die sicher lieber haben würd wollen, als die Hörnchen, gibt sie doch 3 Würfel Fleisch auf den Teller, einfach zum Kosten.
Der Klaus freut sich echt, als sie ihm den Teller rüber bringt, nur als er das Fleisch sieht runzelt er ein wenig die Stirn.
“Kosten sies, wenns nicht schmeckt, geben sie es halt weg”, mit diesen Worten verschwindet die Frau Huber wieder in ihrer Wohnung und setzt sich an ihren Küchentisch.
Ihr mundet ihr Saftfleisch sehr und die Knödel passen eigentlich auch recht gut dazu.
Grad wie sie den letzten Bissen aufgegessen hat, läutet es an ihrer Tür und der Klaus steht mit dem leeren Teller vor der Tür.
Verlegen fragt er: “Hätten sie noch einen kleinen Nachschlag für mich und bitte mit Fleisch”?
Na also – geht doch !!