Diese Woche….

Ja heute ist Freitag und die Woche ist fast um.
Manchmal frage ich mich, wo kommt nur die Zeit hin ?
Es war fast nichts los, in diesen Tagen und trotzdem vergeht die Zeit im Sauseschritt.
Heute war ich in der SCS und bei IKEA, wir wollen neues Geschirr kaufen und ich hab mal ein wenig gestöbert.
Echt arg, wie viel Auswahl die dort haben.
Mitgegangen ist nur ein Teller und ein Häferl, als Anschauungsmaterial für meinen Mann und 2 neue Decken fürs Sofa.

 

Das Frühstück beim _RauWolf war ausgesprochen toll.
ich war bis am Nachmittag pappsatt davon.
Der Preis ist zwar nicht grad *billig*, dafür bekommt man aber eine echt tolle
Qualität . Was man auf dem Foto nicht sieht, es ist auch eine Tasse Kaffee
und ein Glas Orangensaft dabei.

Man gönnt sich ja sonst nichts *ggg*

Versteckte Preiserhöhung

Immer öfter fällt mir auf, dass in verschiedenen Packungen plötzlich weniger Inhalt ist, der Preis aber gleich geblieben ist.
Merkt man eh nur, wenn man echt weiß, wie viel vorher drinnen war und die Firmen kalkulieren  offenbar damit, dass das nicht jedem auffällt.
Einen Artikel offensichtlich plötzlich teurer zu machen, könnte dazu führen, dass man ein Konkurrenzprodukt nimmt.
Manche behelfen sich damit, das Design des Produkts zu verändern und dann eben in der neuen Verpackung weniger anbieten.
Der Verbraucher will betrogen werden *smile*

 

Löffelliste ???

Ich lese, eben grad in den letzten Tagen, immer wieder mal, dass Leute ihre Löffelliste erstellen würden.
Gut, so langsam hab ich mitbekommen, dass das eine ToDo-Liste ist. Aber warum nennen die sie Löffelliste ?

Und heute fiel es mir wie Schuppen von den Augen- ich weiß jetzt was eine Löffelliste ist. :-)
Eine Liste, mit all den Dingen, die man vor hat, noch zu tun, ehe man den Löffel abgibt.

Ich gehe jetzt und erstelle meine Löffelliste.
Ist ja angebracht in meinem Alter *smile*

Kulturabend am 17. September

Ich hab mir vorgenommen, einmal die Woche – na sagen wir ein paar Mal im Monat, einen Kulturabend zu machen.
Da wird sich so mancher fragen ja was ist denn das ?
Ist eigentlich ganz leicht erklärt – da möchte ich irgendwas machen, was mit Kultur zu tun hat *haha*
Also mal ins Kino gehen und mir einen echt guten Film anschauen oder ins Theater gehen oder zu einer Lesung.
Und genau das hab ich heute, na hoppla, das war ja schon gestern, gemacht.
Kennt ihr Peter Henisch ?
Nein ? Das finde ich schade. Das ist ein österreichischer  Schriftsteller, also eigentlich ist er viel mehr, aber der Großteil derer die ihn  kennen, kennen ihn als Schriftsteller.
Und er hat eben ein neues Buch heraus gebracht.
7 1/2 Leben – nein ich erzähl jetzt nicht worum es in dem Buch geht, das kommt später, denn ich hab es noch nicht gelesen, aber ich war sehr beeindruckt von dem was der Mann vorgelesen hat.
Ich war davon so beeindruckt, dass ich sofort Lust verspürt habe, wieder an meinen Geschichten zu schreiben und euch hier im Blog damit zu beglücken.
Wer sich davon nicht beglückt fühlt, der liest hier ohnehin nicht :-)
ich freu mich richtig drauf, wieder am Laptop zu sitzen und meiner Phantasie freien Lauf zu lassen und ich hab auch schon einiges an Ideen.
Also bis dann…..

Der Sommer macht Pause….

…angeblich !!

Grad eben ist ein heftiges Gewitter über Wien nieder gegangen und es hat abgekühlt.
Wie angenehm…. und es soll zumindest morgen so bleiben, bis es dann ab Montag wieder sommerlicher werden soll.

Im Laufe der Woche kommt der Sommer zurück und es soll wieder heiß werden.

Soweit der Wetterbericht aus Wien.

Der Hustinettenbär

Kennt ihr den ?
Also in meiner Jugend gab es da so eine Werbung für Hustenbonbons und da war der Hustinettenbär dabei.
Und der ist jetzt bei mir eingezogen.
Ich huste seit 2 Wochen wie ein Kettenhund und nicht mal die Medikamente vom Lungenfacharzt konnten mir helfen.
Zumindest hat der Schlimmeres ausgeschlossen und *nur* eine starke Bronchitis diagnostiziert.
Ich war echt schlapp, hatte absolut keine Lust auf irgendwas.
Langsam erhebe ich mich wieder und hoffe, dass der Hustinettenbär jetzt auch bald wieder den Rückzug antreten wird.

Bis bald !!!

Mutter als Vorbild ?

Es ist wirklich mitunter kurios was wir so in unserer Stadt erleben.
Aber vermutlich ist es nichts anders, als das was man auch in anderen Städten erleben würde.

Wir fahren mit der S-Bahn, steigen am Matzleinsdorfer Platz aus (der geneigte Leser weiß ja, dass der Platz nicht weit weg ist von unserem ZuHause) und wollen im Bahnhof mit dem Lift nach unten fahren.
Ich tu mir beim Stiegensteigen, insbesondere wenn es nach unten geht, ein wenig schwer, daher der Lift.
Rolltreppe gibt es in diesem Bahnhof nur bergauf.
Auf dem Weg zum Lift begleitet uns eine Mutter, mit einigen Kindern, ich hab vergessen zu zählen.
Die Mutter bewaffnet mit einem riesen Sackerl in dem der Einkauf von der Shopping-Tour schlummert und in der Hand ein Smartphone, auf dem sie im Gehen fleißig tippt.
Die Kinder laufen vor zum Lift und tippen um ihn hoch zu holen.
Inzwischen wechselt die Mutter das Smartphone und tippt nun auf dem Zweithandy fleißig weiter.
Wir warten auf den Lift – der aber nicht kommt…….
Die beiden Mädchen ärgern sich, dass der Lift nicht kommt.
Sie wollen über die Treppe nach unten, aber die Mutter schreit sie an und hindert sie mit Festhalten am Weggehen.
Ein Blick nach unten – da stehen zwei weitere Kinder, die auch zu dieser Mutter gehören, wie sich später heraus stellt.
Der Junge lässt den Lift nicht weg fahren, weil er immer wenn die Tür zu gehen möchte, diese wieder auf macht.
Warum ?
Tja das hat sich uns nicht erschlossen.
Die tippende Mutter und die beiden Kinder sprechen nicht Deutsch, aber man kann erkennen, dass die Mädchen der Mutter beteuern, dass der Kleine im Erdgeschoß die Tür immer wieder öffnet.
Also schreit Mutter nach unten, was auch immer….
Nach einigem hin und her, ich schau jetzt auch mal nach was denn da los ist, kommt der Lift endlich.
Die Mutter teilt uns radebrechend mit, dass das ihre Kinder sind, dass die aber nichts gemacht hätten.
Wir geben ihr gleich mal keine Antwort, denn aus unserem Multikulti-Haus sind wir Kummer gewohnt, die Kinder machen nie irgendwas kaputt oder sind an irgendwas schuld.
Beim Aussteigen aus dem Lift hat mein Mann das Jüngelchen mit einem bösen Blick bedacht, aber ohne was zu sagen.
Na mehr hat er nicht gebraucht…..
Die Mutter hat ihr Handy sicher in der Tasche verstaut und danach gefragt:”Was schaust du mein Kind so deppert an ?”
Wir sind kopfschüttelnd weiter gegangen, die gute Frau aber konnte sich gar nicht beruhigen, ein Schwall an Schimpfworten auf Deutsch und in ihrer Sprache, wobei A….l… milde war, hat uns bis zum Ausgang begleitet.
Ich hab echt lachen müssen und wir haben sie toben lassen und sind weiter gegangen, das hat sie offenbar erst recht in Rage gebracht.
Irgendwann waren wir dann aber außer Hörweite, ob sie sich danach beruhigt hat, kann ich nicht sagen.

Eigentlich entsetzt es mich, dass sich eine Mutter in Gegenwart ihrer Kinder so gehen lassen kann.
Für mich war immer oberste Priorität, meinen Kindern ein Vorbild zu sein.
Erziehung ist Vorbild. Nicht dass ich mich nicht auch mal geärgert habe, aber solche Schimpftiraden,

wegen nichts ????
Irgendwie darf man sich nicht wundern, dass Kinder und Jugendliche so respektlos sind, wenn ihnen ihre Eltern ihnen das so vorleben.

Abenteuer Taxifahrt

Gestern war wieder mal ein Theaterbesuch angesagt.
Mein Abo beinhaltet 4 Vorstellungen im Jahr in den Wiener Kammerspielen.
Ich genieße diese Abende immer sehr.
Meist bin ich in Begleitung von einigen Mädeln aus meinem Forum. Die Gruppe löst sich aber demnächst auf, was echt schade ist.
Es bleiben dann nur ich und eine Freundin über.
Diesmal war auch mein Herzensmann mit dabei.
Vor der Vorstellung waren wir Essen, auch das ist eine lieb gewordene Tradition.
Mit vollem Bauch gehts dann ins Theater und beim Lachen oder Weinen, je nachdem wie ds Stück ist, vergeht dann die Zeit sehr schnell.
Da ich nächtlicherweise nicht so gerne mit der U-Bahn fahre, nehmen wir dann ein Taxi für die Heimfahrt. Wobei ich ja in der U-Bahn meist die kuriosen Dinge erlebe, wie ich ja auch hier gern erzähle, aber auch eine Taxifahrt kann zum Kuriosum werden.
Wir verabschieden uns also nach der Vorstellung von unserer Freundin und lassen unsere Blicke schweifen, welches der zahlreichen Taxis wir auswählen für die Heimfahrt.
Ich steig zuerst ein, mein Herzensmann auf der anderen Seite und während ich mich anschnalle, fragt der Fahrer in lupenreinem Wiener Dialekt, wo er uns denn hinbringen dürfe.
Wir nennen ihm die Adresse und dazu den Bezirk “In den 10.”
Der gute Mann dreht sich um und fragt: “In den 3. ??
“Nein in den 10.” – “Ach so, in den 17. ??” – und startet den Motor.
“Nein, nicht in den 17., in den 10.!!!! ” “Gut in den 6.”
Ich dachte der will uns verpopschen – aber es stellt sich heraus, der Mann ist schwerhörig. Vielleicht hat er auch sein Hörgerät daheim vergessen.
Mein Mann schreit ihn echt an: “In den 10., das ist Favoriten” – “aha” und fährt los.
Ich denke mir ab da  – “na ob das gut geht”
Aber die Fahrtrichtung stimmt schon mal.
Mein Mann schreit dann nochmal “Zum Matzleinsdorferplatz” – das versteht der Taxler ausnahmsweise.
Da der Matzleinsdorferplatz sehr nahe an unserer Adresse ist, kann nicht mehr viel passieren, denn schlechtestenfalls gehen wir ab da zu Fuß:
In dem Taxi gab es auch kein Funkgerät, das hätte aber eh nichts gebracht, denn der Mann hätte den Funk nicht gehört und mit der Technik wird er es auch nicht so gehabt haben.
Mit einigen sehr lauten Zurufen hat er uns dann doch bis zur Haustür gebracht.
Ich bin aber fast sicher, dass er sie Gasse in der wir wohnen nicht mal im Ansatz gekannt hat.
Ich geb zu, mir war schon ein wenig mulmig, aber der Fahrstil hat gepasst, da hab ich schon schlimmere Taxifahrten erlebt, aber abenteuerlich war es schon, von einem nahezu tauben Taxifahrer chauffiert zu werden.
Da wollten wir uns die U-Bahnfahrt mit Hindernissen sparen und dann diese kuriose Heimfahrt in einem Taxi.

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