Wie geht das ? Mit dem anonymen Schreiben ?

anonymEs gibt ja Leute, die nicht gar so bewandert sind mit dem Internet, was ich jetzt gar nicht abfällig meine, denn wenn man ein wenig älter ist und bisher keinen Gebrauch gemacht hat, von einem Pseudonym oder Nickname, dann ist das irgendwie klar, dass man sich manches nicht so vorstellen kann.

Nun man kann hier im Blog natürlich mit einem Pseudonym schreiben. Ich nenne es lieber Nickname.
Peggy ist ja auch ein Nick, wobei ich mich nicht dahinter verstecke, denn im Impressum und in meiner Vorstellung steht mein realer Name. Gestatten: Andrea !!-  Für die, die es noch nicht wissen.

Man muss sich hier auch nicht registrieren.
Man gibt einfach seinen Nicknamen ein, seine Mailadresse, die nur für mich sichtbar ist (und ich betreibe damit kein Schindluder, versprochen!!!) und schon kanns los gehen.
Man sieht kein Bildchen, außer man hat sich bei Gravatar, mit eben diesem Nick und dieser Mailadresse, registriert. Dafür kann man aber eine Zeichnung oder ein Blümchenfoto verwenden.
“Gefällt mir” kann man allerdings nur drücken, wenn man bei “wordpress” angemeldet ist.

Der erste Beitrag der mit jener Mailadressenangabe geschrieben wird, muss von mir frei geschaltet werden, danach erkennt das System anhand eben dieser Mailadresse, dass man hier schon mal geschrieben hat, da entfällt dann diese Freischaltung und die Beiträge sind gleich sichtbar.

Ich schreibe das deswegen so, weil eine bestimmte Person mich dazu gefragt hat, ich ihr aber aus bestimmten Gründen nicht per Mail antworten kann.
Und vielleicht ist das auch für andere interessant.

Die Frage des Tages – Zwiebelgeruch

zwiebelIch hab gestern zu Mittag eine Zwiebel geschält und geschnitten.
Mir danach natürlich gleich die Hände gewaschen und eingecremt. Danach noch x-mal.
Heute früh hab ich mir die Haare gewaschen und geduscht –
und immer noch riechen meine Hände nach Zwiebel.
Jetzt nicht so arg, dass es andere auch riechen würden, aber wenn ich meine Hände an die Nase halte hab ich einen zarten Zwiebelgeruch dran.

 

Fragezeichen1
Wie kriegt man den Zwiebelgeruch von seinen Fingern weg ?
Und kann das echt sein, dass der Geruch so lange an einem haftet,
trotz mehrmaligem Waschen ? Oder bildet man sich das einfach nur ein ?

Die Frage des Tages – Kinderfreie Zone

kinerfreiWie es bereits bekannt ist, gibt es kinderfreie Hotels
Oder auch Cafes und Restaurant wo man mit einem Kind nicht gerade erwünscht ist.
Ein Cafe in Deutschland hat vor einiger Zeit eine kinderfreie Zone geschaffen.
Kinder in Begleitung ihrer Eltern werden in einen bestimmten Teil des Lokals gebeten, in den anderen Räumlichkeiten sind Kinder unerwünscht.
Auch in verschiedenen Thermen gibt es Bereiche, die als Ruhezonen gekennzeichnet sind und wo man erst ab 16 Jahren Zutritt hat. Eltern mit Kleinkinder werden da hinauskomplimentiert.
Nun empören sich, meist junge Mütter bzw. Eltern darüber, dass sie mit ihren Babys oder Kleinkindern nicht überall Zutritt haben.

Dazu die Frage des Tages:

Fragezeichen1
Wie findet ihr diese Regelung ?

Könnt ihr die Empörung der Eltern nachvollziehen ?
Oder würdet ihr euch freuen, wenn ihr ohne Kinderlärm, essen oder wellnessen könnt ?

Plauderei im Cafe – ein helles Kipferl

geplauderMontagmorgen – es regnet.
Im Cafe herrscht noch völlige Ruhe. Der Bäckersmann klopft an die Glastür und liefert Semmeln und Kipferl fürs Frühstück.
Die kleine Serviererin schlichtet das Gebäck in die Körbchen und richtet auf einigen Tabletts die Tassen und Teller, auf  Vorrat, damit sie schneller servieren kann, wenn der Frühstücksrun begann.
Herr Kraus, ein etwas schwieriger Gast, kam an diesem regnerischen Montag als Erster ins Cafe und bestellt, noch ehe er seinen Mantel abgelegt hat, ein kleines Frühstück mit einem Milchkaffee. Den nassen Schirm stellt er in den Schirmständer neben der Garderobe.
Die kleine Serviererin bereitet ihm schweigend den Kaffee zu, legt noch Butter und Marmelade ins Gebäckkörbchen und stellt alles zusammen Herrn Kraus auf den Tisch.
Kaum hat sie sich umgedreht, meckert sie der Herr Kraus an, dass das Kipferl viel zu dunkel wäre und er gern ein helleres haben möchte.
Die kleine Serviererin weiß zwar, dass der Herr Kraus immer was zu meckern hat, aber dass ein Kipferl zu dunkel sein könnte erstaunt sie nun doch. aber sie will keine Diskussionen vom Zaun brechen und bringt ihm wiederum schweigend ein neues Kipferl, auf einem frischen Teller und nimmt das zu dunkle Kipferl mit.
Herr Kraus nickt zufrieden, obwohl das Gebäck keinen anderen Braunton hatte, als das das er zurück geschickt hat.
Herr Kraus nimmt einen Löffel Zucker in seinen Kaffee und zieht dabei die Morgenzeitung aus seiner Aktentasche. Während er die Schlagzeilen studiert, rührt er immer noch seinen Kaffee um.
Dann legt er die Zeitung beiseite und beginnt seine Semmel und sein Kipferl vorzubereiten, indem er beides aufschneidet und dabei entdeckt, dass in dem Kipferl, das er neu geordert hat ein Luftloch ist.
Wiederum zitiert er die kleine Serviererin an den Tisch und zeigt ihr sein luftiges Kipferl.
Er hätte gern ein anderes, ohne Luftloch, denn er bezahlt ja nicht für die Luft im Kipferl.
Nun war guter Rat teuer, denn wie sollte die kleine Serviererin feststellen in welchem Kipferl kein Luftloch wäre ? Das wäre ihm egal, meint der schwierige Herr Kraus und betont nochmal, dass er doch nicht für Luft bezahlen würde.
Die kleine Serviererin nimmt das aufgeschnittene Kipferl und bringt es zurück an die Theke, wo noch das Kipferl das er vorhin zurück geschickt hat, weil es ihm zu dunkel war, lag.
Sie legte dieses Kipferl auf den Teller und brachte es dem Herrn Kraus.
Herr Kraus bemerkt gar nicht, dass das jetzt sein ersts Kipferl war, schneidet nun das neue -alte Kipferl mit dem scharfen Messer auf und stellt erfreut fest, dass da kein Luftloch drinnen wäre – ja warum denn nicht gleich so…..
Die Serviererin verschwindet schnell in der angrenzenden Küche, weil sie sich das Lachen nicht verbeißen kann.
Beim Zahlen meint der Herr Kraus unfreundlich, dass sie sich das bitte merken soll, für ihn immer ein helles Kipferl und keine Luftlöcher.
Zieht seinen Mantel an, nimmt die Aktentasche, samt Zeitung und verlässt brummend das Cafe.
Seinen Schirm hat er stehen gelassen, sehr schwierig der Herr Kraus !

Was macht man nur mit solchen schwierigen Gästen ?

 

Urheberrechte/© Andrea Voss

Die Frage des Tages – Mobbing

mobbingVon einer Bekannten habe ich erfahren, dass sie gekündigt hat, weil sie gemobbt worden ist.
Es würde jetzt hier zu weit führen, wenn ich erzählen was da alles passiert ist.
Allerdings ist die Frau weit über 50 und hat jetzt reale Angst, dass sie keinen neuen Job mehr finden wird.
Aber man weiß ja, dass Mobbing immer öfter vorkommt und nur wenige Chefs wirklich etwas dagegen unternehmen. Meist wird um des lieben Friedens Willen gebeten, dass man “Streitigkeiten” unter sich ausmachen möge und den Chef damit nicht belästigen soll. Das öffnet natürlich, im wahren Mobbingfall, den Mobbern Tür und Tor.
Es gibt aber schon psychologische Zweige, die sich nur mit Mobbingkandidaten beschäftigen und alle können sich die Situationen denen sie ausgesetzt gewesen sind, nicht aus den Fingern saugen.

Dazu meine Fragen:

Fragezeichen1
Habt ihr Erfahrung in Sachen Mobbing ?
Als Chef oder als Angestellter ? Gibt es in eurem Betrieb einen Mobbingbeauftragten ?
Hättet ihr eine Strategie, wie ihr vorgehen würdet, wenn ihr gemobbt werden solltet ?

Frau Huber und die Männer

frauhuber1Seit geraumer Zeit telefoniert die Frau Huber jeden Abend nicht mehr nur mit dem Herrn Hans sondern auch mit dem Herrn Haller.
Inzwischen ist das ja der Emmanuel, sie sind ja jetzt auch per DU.
Dem Herrn Hans passt die ganze Sache nach wie vor nicht, er reagiert immer sehr eifersüchtig und darüber muss die Frau Huber schmunzeln “Alter Depp” nennt sie den Herrn Hans dann in Gedanken.
Aber sie freut sich auch ein wenig darüber, dass in ihrem Alter es noch Männer gibt, die auf sie so reagieren.
Dem Emmanuel ist der Herr Hans egal, er freut sich einfach, dass da jemand ist, mit dem er sich austauschen kann.
Er ist ja inzwischen in das Appartement im Pensionistenheim gezogen und fühlt sich dort auch schon recht wohl, obwohl er natürlich seine Werkstatt sehr vermisst.
Er hat einen Teil seines Uhrmacherwerkzeuges ins Heim mitgenommen und schaut hier manchmal die Uhren der Mitbewohner an, die sich sehr darüber freuen, dass sie nicht irgendwohin laufen müssen um ihre alte Uhr reparieren zu lassen. Und der Herr Haller hat eine Aufgabe.
Nun hat der Herr Emmanuel die Frau Huber schon ein paar Mal eingeladen, ihn besuchen zu kommen und ihr auch eine Tasse Tee versprochen. Am vergangenen Sonntag hat sich die Lintschi nun auf den Weg gemacht und ist zu dem Pensionistenheim gefahren. Zweimal hat sie umsteigen müssen, jedesmal war der Bus sehr voll und sie hat sich überlegt ob die Leute wohl alle zu Besuch in dieses Heim fahren würden.

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