Die Frage des Tages – 16.06.

Ich lese seit einigen Jahren, es müssen 2 oder 3 sein, ausschließlich E-books.
In erster Linie wegen meiner Hände und seit meinem Unfall auch wegen meiner Schulter.
Der E-book-Reader ist in jedem Fall leichter als jedes Buch.
Auch meinen Augen zuliebe, denn am Reader kann ich mir die Schriftgröße einstellen.
Sehr oft habe ich ein Buch nicht lesen können, weil mir die Schrift trotz Brille zu klein war.

Natürlich kenne ich die Gegenargumente derer, die lieber ein “echtes” Buch in Händen haben. Sind auch nicht von der Hand zu weisen.
Doch viele, viele Bücher liest man nur einmal. Dann stehen sie im Regal, verstauben und werden so gut wie nie mehr zur Hand genommen.
Allerdings kann man diese Bücher verleihen oder verschenken, was mit E-books schwerer ist und schon ein wenig technisches Know how  verlangt.
Hörbücher kann ich mir nicht anhören, ob ihr es glaubt oder nicht, ich schlafe dabei jedesmal ein.

Erzählt doch bitte mal…..

Lest ihr überhaupt noch ?
Am E-book-Reader ?
Ausschließlich “echte” Bücher aus Papier ?
Mal so, mal so ?
Und wie ist es mit Hörbüchern ?

Die Frage des Tages – 14.06.

Schuhe kaufen

Es geht ja die Mähr durchs Land, dass alle Frauen unheimlich gerne Schuhe kaufen.
Also ich gehör da nicht dazu, ich kaufe Schuhe höchst ungern.
Hab allerdings die Erfahrung gemacht, dass es wenig bringt, Schuhe online zu kaufen und schicken zu lassen, weil Größe 39 ist nicht immer Größe 39. Mal zu klein, mal zu groß, mal zu breit, dann wieder zu schmal.
Nun ja, also da muss ich durch und von einem Laden in den nächsten pilgern, wenn mir mal nach neuem Schuhwerk ist.
Da hatte ich die Idee, mir Flip Flops zuzulegen. Flach, leicht und die können weder zu eng, noch zu breit sein.
Aber denkste….
Meine Zehen haben was gegen den Steg, den diese Flip Flops so an sich haben.
Egal ob der nun aus Stoff, aus Plastik, aus Leder oder sonst aus einem Material ist, mich scheuert der Steg zwischen den Zehen wund und das geht ratz fatz.
Also muss ich weiterhin nach Pantoffeln suchen die möglichst glatt sind, damit innen keine Knöpfe oder sonstigen Dinge sind die wiederum meinen Zehen nicht gut tun.
Und dann bin ich doch tatsächlich fündig geworden – Espandrillos – genial, aus Stoff, da kann nichts scheuern oder aufreiben.
Und solange es nicht regnet, sind die für mich das Schuhwerk des Sommers.


Wie geht es euch mit Schuhe kaufen ?
Mögt ihr Espandrillos ?
Oder lieber Flip Flops ?

Urlaubsschmankerl I – Der Flug in den Urlaub

Es ging also los mit dem Hinflug nach Hurghada, diesmal mit Eurowings.

Die machen ja derzeit viel Werbung “zu hoch, zu rot, zu…….”
Wir sind mit denen noch nie geflogen und wollten uns überraschen lassen.
Es ging schon mal los, dass wir um nichts auf der Welt online einchecken konnten.

Keine Ahnung bis heute, was da wirklich los war, der Anruf bei Eurowings war wenig ergiebig, die Tante dort am Rohr, meinte erst wir mögen noch warten (worauf bitte ?) und dann kam die Erkenntnis, dass das ein Langstreckenflug sei (was nicht stimmt, Ägypten ist Mittelstrecke, aber ok, kann sein dass diese Fluggesellschaft andere Standards hat) und man da nicht online dafür einchecken könne.
Wir sollen einfach 3 Stunden vor Abflug am Flughafen sein.
“seufz” – ging aber eh nicht anders.
Am Flughafen angekommen, waren da nur sehr wenige Leute am Check in – eh klar, die haben alle online eingecheckt.
Aber dafür sind wir schnell unser Gepäck los geworden und haben die Info bekommen, dass man unseren Sohn nicht auf der Passagierliste finden konnte “Schreck las nach”
Nach einigem Hin und Her fand sich dann eine “Reisegruppe” Voss, da war er dabei, gut und schön, 3 Personen sind ja in der Tat eine Gruppe, wenn auch eine sehr kleine.
Egal, nicht aufregen, die Dame am Schalter machte klick klick und hat alles in Ordnung gebracht. Sohnemann durfte mitfliegen.
Ihm haben wir das besser nicht erzählt, er bekommt bei sowas meist gleich eine mittlere Panik.
Dann auf zu Mc Doof – frühstücken.
Nachrichten am Handy lesen – Zeit totschlagen.
Irgendwann durften wir dann auch zum Boarding.
Am Flughafen Wien – Schwechat ist das ein Kilometermarsch, Treppe rauf – Treppe runter, endloser Gang ect.
Man hat nur das Glück, dass man da nur noch Handgepäck hat.
Dann durch die Sicherheitskontrolle (dazu in einem anderen Beitrag mehr) und Schwupps war die Zeit schon um und man wurde zum Boarding gerufen.
Und dann kam meine persönliche Challenge.
Bekomme ich den Sicherheitsgurt zu oder muss ich um eine Verlängerung bitten ?
Alle Aufregung umsonst – er ging zu und zwar locker.
“Puhh” Erleichterung machte sich in mir breit……

Das erste Mal gab es auf diesem Flug weder Essen noch Getränke kostenlos, aber es war alles da, man konnte gegen Einwurf kleiner Scheine Getränke und sogar Sandwiches etc. erwerben.
Billig ist sowas über den Wolken ja nie, wie man sich denken kann, aber wir hatten bei McD ohnehin was gefuttert, also war uns nur nach kühlem Nass.
Alles andere was die “Saftschubbsen” später noch an uns vorbei gezogen haben, war für uns uninteressant, aber interessant war, was andere so alles auf dem Flug in den Urlaub da erworben haben. Unglaublich wofür man Geld ausgeben kann.
In Ägypten angekommen, hat uns erst mal der üblich, heiße Wüstenwind empfangen.
Dann muss man da einen Einreiseantrag stellen, das ist aber mehr Arbeitsbeschaffung, denn ich glaube nicht, dass sich diese “Kaszetteln” irgendwer anschaut, allerdings knöpfte man uns dann noch 25 Euro pro Person für das Einreisevisum ab.
Das picken die dann in den Pass hinein.
Und da sitzt dann auch ein “Beamter” der diese silbrig glänzenden Pickerl genau kontrolliert.
Eine Familie dachte, dass sie das nicht braucht und marschierte einfach durch. Wäre ja eine Idee gewesen sich die 125 Euro zu sparen, die waren zu fünft.
Aber nix da, die wurden mit bösen Blicken zurück geschickt und mussten ebenfalls löhnen.

Dann war da ein Bus, der uns zum Hotel bringen sollte, sogar mit Klimanlage, in dem mussten wir warten bis alle Mitreisenden da waren. Das ist gar nicht so einfach, denn auf dem Weg zum Bus liegen einige Duty Free Läden und auch da kann man seine Moneten für allerhand Zeug los werden.

Unser Hotel liegt auf der Strecke nahezu als eines der Ersten, aber nein der Bus hat erst alle anderen Gäste in den weiter entfernten Hotels ausgeladen und uns dann auf der Rückfahrt dahin gebracht.
Wir dachten schon die haben auf uns vergessen, aber nein es war ökonomischer im Kreis zu fahren.

Dann war alles gut, wir waren angekommen und wurden mit einem schönen Zimmer, mit tollem Ausblick belohnt.

Plauderei im Cafe – Der geheimnisvolle Herr Moser II

Der Jo war echt neugierig was die geschwätzige Frau Winter mit dem Herrn Moser zu tun hatte, aber er verkniff es sich, sie zu fragen.
Er merkte zwar an ihrem lauernden Blick, dass sie förmlich drauf wartete, aber es machte ihm einen unheimlichen Spaß nicht drauf einzugehen.
Also verschwand die Frau Winter mit bösem Blick.
Am nächsten Tag erschien der Herr Moser wieder, diesmal ohne Frau Winter im Schlepptau, dafür mit einer großen grauen Mappe unter dem Arm.
Er nahm am Fenster Platz und bestellte einen Kaffee und ein Glas Wasser.
Der Jo musste lächeln, denn er dachte, dass das Glas Wasser für die Frau Winter gehören würde, aber von der war weit und breit nichts zu sehen.
Der Jo brachte dem Herrn Moser seinen Kaffee samt Wasser und fragte ihn auch gleich nach dem Verbleib der Frau Winter.
Da rollte der Herr Moser mit den Augen und sagte, dass er hoffe, dass sie nicht wirklich gleich auftauchen würde.
“Eine schrecklich neugierige Person” war seine Antwort.
Ja da konnte der Jo ihm nur recht geben.
Er wollte sich schon umdrehen und wieder an seinen Tresen gehen, da bat ihn der Herr Moser, sich doch ein paar Minuten zu ihm zu setzen, er würde gern was mit ihm besprechen.
Da grad sehr wenig los war im Cafe. nahm der Jo vis a vis vom Herrn Moser Platz. Die kleine Serviererin brachte dem Jo auch ein Glas Wasser und schon konnte der Herr Moser erzählen was er auf dem Herzen hat.
Er sei Fotograf, schon im Ruhestand und fotografiere nur noch hobbymäßig.
Umständlich öffnet er seine Mappe und zeigt dem Jo einige wunderschöne Aufnahmen von Blumen, von Tieren und Bauwerken, von den Städten die er bereist hatte.
Jo war sehr beeindruckt.
Die letzten Aufnahmen zeigten einige Mädchen und Frauen, leicht bekleidet in erotischen Posen.
“Gefallen ihnen meine Fotos ? fragt der Herr Moser und Jo nickt begeistert und nimmt einen großen Schluck Wasser.
Man hätte meinen können, der Mund wäre ihm trocken geworden beim Anblick der erotischen Bilder.

Herr Moser kam nun auf den Punkt, er fragte ob er seine Fotos beim Jo im Cafe ausstellen dürfe.
Jo kratzte sich am Kinn und war etwas verlegen, also die Blumen und Tiere und Bauwerke, ja das konnte er sich gut vorstellen, aber die halbnackten Mädels?
Jo war nicht prüde und bei Gott kein Kind von Traurigkeit, aber er kannte ja seine Klientel.
Da war er sich doch sehr unsicher, ob das gut für sein Geschäft wäre.

Und es waren ja nur erotische Posen, keine Pornos.

Er bat sich erst Mal Bedenkzeit aus, versicherte dem Herrn Moser aber, dass seine Fotos wirklich sehenswert seien.
Dabei sah er sich in seinem Lokal um, wo er denn die Bilder hinhängen könnte.

Was meint ihr, wird der Jo die Bilder aufhängen ?

Die Frage des Tages – 13.06.

Momentan blüht überall Lavendel und verströmt seinen mitunter intensiven Geruch.
Meine Oma hat diese Blüten gesammelt und dann getrocknet und in kleine Stoffsackerl verpackt.
Diese kamen dann in den Wäscheschrank.

Nach einiger Zeit hat die gesamte Wäsche und somit auch meine ganze Oma nach Lavendel gerochen und es gab auch keine Motten.

 


Mögt ihr den Duft von Lavendel ?
Hattet ihr schon mal Motten in der Wäsche oder euren Kleidern ?
Was würdet ihr dagegen machen, falls ihr Lavendel nicht mögt?

Da bin ich wieder – Urlaub vorbei

Falls mich jemand vermisst hat – wir waren im Urlaub.

 

Und es war ein ganz toller Urlaub, vielleicht der tollste, den wir je gemacht haben.
Ägypten ist für uns einfach das Urlaubsland schlechthin.
Wir reisen ja sehr gerne, aber einmal im Jahr da darf es so richtig faul werden – und das wars heuer auch wieder.
Zwar konnten wir nicht in das Hotel unserer ersten Begierde fliegen, in dem wir schon 6x waren und das für uns bisher der Urlaubsort schlechthin war, weil wir dorthin keinen Flug bekommen haben.
Zu der Zeit, zu der wir dorthin fliegen wollten, waren alle Flüge über unser Reisebüro schon weg.
Wir hätten nur über Hurghada fliegen können, aber da sind es dann 4 Std. Busfahrt bis nach Marsa Alam.
Das wäre uns bei der Hitze in Ägypten denn doch zu aufwändig gewesen.
Also uns war das zu aufwändig.
Also haben wir ein Hotel in Hurghada gewählt, das uns von Freunden sehr empfohlen worden ist.
Und was soll ich sagen, wir wurden nicht enttäuscht.
Es war noch um eine Klasse besser, als das was wir bisher gewohnt waren.
Was noch dazu kam – der Flug war eine 1/2 Std. kürzer, der Transfer ins Hotel ebenfalls, das Essen war einfach Klasse und die Anlage wunderbar.
Es gab eine Ruhezone am Strand, da durften die an sich lästigen “Verkäufer” nicht hin und somit wurden uns keine Kamelritte, keine Massagen oder Fußpflegen, keine Ausflüge – angeboten.
Herrliche 2 Woche direkt am Meeresstrand, erste Reihe fußfrei, ich kann nur sagen, Herz was begehrst du mehr !

Wir hatten trotzdem einige erzählenswerte Erlebnisse, mit denen ich euch in den nächsten Tagen hier beglücken werde.
Ich freu mich aufs Schreiben und ihr euch hoffentlich auch aufs Lesen und Kommentieren.

Bis bald !

Plauderei im Cafe – Der geheimnisvolle Herr Moser

Der Jo, der Besitzer, des Lokals hat sein Cafe grad aufgesperrt, da stürmt die geschwätzige  Frau Winter herein und schaut sich suchend um.
“Wo ist denn der Herr Moser ?” fragt sie laut schnaufend, man muss wissen die Frau Winter ist eine ziemlich beleibte Dame, mit einem außerordentlich lauten Organ.
Der Jo schaut ziemlich konfus, denn er kennt keinen Herr Moser, zuckt mit den Achseln und stellt der Frau Winter statt einer Antwort ein großes Glas Wasser auf den Tisch.

“Ich möcht aber den Herrn Moser sprechen” entgegnet ihm die Frau Winter aufgebracht.
“Ist ja noch kein Mensch da, wie sie sehen” – der Jo mag die Frau Winter nicht besonders, aber sie ist halt Gast in seinem Cafe, obwohl sie konsumiert ohnehin nur sehr selten was, meist trinkt sie nur ein Glas Wasser. Hin und wieder gibt sie dem Jo dafür ein paar Euro. Also lässt er sie gewähren.
Mit einem Plumps lässt sich Frau Winter in einen der Sessel fallen und schaut sehnsüchtig zur Tür.
Der Jo tut als ob es ihn nicht interessieren würde, wer der Herr Moser ist und was die Frau Winter von dem Herrn Moser möchte. Aber insgeheim hofft er doch, dass es sich offenbaren würde, worum es denn da geht.

Langsam kommen die Stammgäste zum Frühstücken, aber immer noch kein Herr Moser.
Die kleine Serviererin mit dem langen Zopf bedient die Leute schnell und freundlich und ignoriert die Frau Winter ebenfalls.
Da wird es der Frau Winter zu dumm und sie schickt sich an das Cafe zu verlassen, nicht ohne dem Jo aufzutragen, dass er den Herrn Moser, wenn er denn kommt, aufhalten möge. Sie geht nur schnell was einkaufen.
Der Jo grinst in sich hinein, denn er weiß ja gar nicht wie der Herr Moser ausschaut, aber er will sich auf keine Diskussion mit der Frau Winter einlassen und nickt nur geduldig hinter seinem Tresen.
Es kommen bald ein paar fremde Herren, bei jedem überlegt der Jo ob das der geheimnisvolle Herr Moser sein könnte, aber keiner fragt nach der Frau Winter.
Einer der Herren nimmt am Fenster Platz, bestellt einen Kaffee und kramt eine Zeitung raus.
Das ist er sicher nicht, denkt der Jo – oder doch ?
Der Mann trägt einen Anzug, Krawatte und hat beim Hereinkommen einen dunklen Hut abgenommen, den er neben sich auf die Fensterbank gelegt hat.
Jetzt ist er in seine Zeitung vertieft und rührt dabei schon länger in seinem Kaffee herum, dabei hat er nicht mal Zucker rein getan.
Schnell hat der Jo den Mann vergessen und ist dabei die Spülmaschine einzuräumen.
Da kommt die Frau Winter zurück und schnauft wie immer, ihr Kopf ist hochrot und sie schleppt eine Einkaufstasche, aus der Obst und Gemüse rausschauen.
“Ist er da ?” fragt sie aufgeregt, der Jo zuckt wie immer nur mit den Schultern. Frau Winter schaut sich im Lokal um und geht dann tatsächlich auf den zeitungslesenden Mann zu und ruft mit ihrer lauten Stimme: “Ja Herr Moser, da sind sie ja”
Sie reicht ihm ihre etwas verschwitzte Hand und dreht sich zum Jo um und keift ihn an: “warum sagst mir denn nichts ?”
Der Jo sagt nur: “Kenn ihn ja nicht ” und seufzt, weil er wieder mal merkt, dass die Frau Winter nur bis zur Nasenspitze denkt.
Ohne auf eine Aufforderung zu warten setzt sie sich zum Herrn Moser an den Tisch, der umständlich seine Zeitung zusammen lagt und irgendwie gar nicht so erfreut drein schaut.
Die Frau Winter redet nun, in einer für sie ganz ungewöhnlichen Art, nämlich sehr leise, auf den Herrn Moser ein.
Der nickt nur ab und zu oder schüttelt den Kopf, aber leider kann der Jo nicht verstehen worum es geht.
Macht ihn ein wenig unrund, aber er denkt, spätestens am nächsten Tag wird ihm die Frau Winter sicher ausführlich von dem Gespräch erzählen.

Jetzt dürfen wir gespannt sein, was die geschwätzige Frau Winter mit dem Herrn Moser besprechen hat müssen.

Fortsetzung folgt……

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