Donnerstag – Wien wie ich es sehe

Die Peterskirche in Wien

Irgendwie schaut sie immer so *eingezwickt* aus, aber ich finde, es ist eine der schönsten Kirchen von Wien.

Um 1701 wurde auf Initiative Kaiser Leopolds I. mit dem Neubau begonnen. Die alte Peterskirche, die wohl schon ziemlich verfallen war, wurde samt dem umliegenden Friedhof abgerissen. Die Planung und der Baubeginn (Fundamente) der neuen Peterskirche erfolgten unter Gabriele Montani. Ab 1703 setzte Johann Lucas von Hildebrandt den Bau nach verändertem Plan fort und 1708 war er im Rohbau vollendet. Sein Bauführer war Franz Jänggl, auch Baumeister Francesco Martinelli ist dokumentiert. Der Steinmetzauftrag wurde dem Wiener Meister Johann Carl Trumler übergeben, der den erforderlichen harten Kaiserstein, unter anderem für den umlaufenden Sockel, aus dem kaiserlichen Steinbruch anforderte.

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Wochenende und fotografieren

Wie jedes Wochenende sitzen wir am Freitag zusammen und überlegen wohin es uns ziehen wird.
Diesmal war es sehr stürmisch, aber total warm.
Also haben wir es am Samstag wieder mal mit einem Spaziergang durch die kleinen Gasserl von Wien versucht.
Die Innenstadt bietet da ja jede Menge davon und da werden wir noch lange fündig werden.

Diesmal haben wir die Gegend neben dem Stephansdom gewählt – Singerstraße Richtung Ring.
Dabei ist mir mal wieder das Dach des Stephansdoms ins Auge gestochen. Und wieder mal frag ich mich, was das F.I. in der Mitte bedeuten könnte. Hab dazu leider noch nichts im Netz gefunden, aber ich bleib dran – oder weiß das einer der Mitleser vielleicht ?

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Und weiter ging es dann bis zur Blutgasse.
Sehr interessant die Geschichte hinter dem Namen dieser Gasse. Historisch natürlich nicht belegt, soll es da einige Schlachtbetriebe gegeben haben und von denen ist Blut die Gasse runter gelaufen, das soll ihr den Namen gegeben haben.
Aber auch gibt es die Sage, dass 1312 Tempelritter dort niedergemetzelt worden sind und deren Blut der Gasse den Namen gegeben hat.
Es ist jedenfalls eine der kleinen Altstadtgassen, die man renoviert hat und zur Fußgeherzone erklärt hat und die, mit ihren Schwippbögen doch sehr sehenswert ist.

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Am Sonntag haben wir dann das Schmetterlingshaus im Burggarten besucht.
Leider gab es da nur eine einzige Sorte Schmetterling, einen Bananenfalter. Sehr schön anzusehen, ich war trotzdem etwas enttäuscht, denn ich hätte mir mehr, verschiedene Schmetterlinge gewünscht.

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Stadtbummel durch Wien

Trotz Wind und eigentlich unwirtlichem Wetter sind wir gestern ein wenig durch die Innenstadt von Wien gebummelt. Unfassbar wie viele Menschen sich durch die großen Straßen, wie Am Graben und Kohlmarkt gewälzt haben.
Ich dachte ja, dass die Touristen die Weihnachten und Silvester in Wien gefeiert haben schon wieder heim gefahren sind. Aber nein, die Gruppen, in denen vorne ein Fremdenführer seinen Schirm oder sonst ein Zeichen hochhält, reißen nicht ab.
Wie haben uns dann in die kleineren Gassen geflüchtet.

Zum Beispiel in die Kleeblattgasse:
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Da war es ruhig und beschaulich und wir fanden eine Menge netter Motive.

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