Die Frage des Tages – Jobsuche

jobNein, nein … ich suche keinen Job, dieses Kapitel ist für mich Geschichte.
Aber anderen geht es nicht so gut und die müssen sich auf die Suche nach einem neuen Arbeitgeber machen.
Nur wie – das ist hier die Frage ?
Setzen Firmen heute nur noch auf neue Kommunikationsmittel, was bedeutet, dass man Bewerbungen per Mail versendet um dann später beim Bewerbungsgespräch, so man dazu eingeladen wird, seine Bewerbungsunterlagen abzugeben ?

Dazu die Frage des Tages:
Fragezeichen1
Wie bewirbt man sich richtig, wenn man einen guten Job bekommen möchte ?
Bewirbt man sich heute auch noch telefonisch oder gar per Brief  ?
Oder richtet man Bewerbungen eher online an die entsprechenden Firmen ?

13 Kommentare

  • auch wenn ich bereits rentnerin bin finde ich es schade dass immer mehr auf elektronische bewerbungen gesetzt wird , da geht doch die persönliche note gleich den bach runter und ich wollte auch heute nicht als nummer irgendwo beschäftigt sein.
    l.g.

  • Susanna

    Ich arbeite schon seit über 35 Jahren in der gleichen Firma und damals gab es nur die schriftliche Bewerbung. Da ich keine Kinder habe hab ich auch keinerlei Ahnung wie man sich heutzutage am besten bewirbt ;-)

  • Bei uns ist es so, dass man sich per email bewerben kann (oder auch schriftlich) und die ganzen üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Motivation etc) in einem pdf mitschickt. Beim Bewerbungsgespräch muss man keine Unterlagen mehr mitnehmen, die sind eh schon da.
    Ich habe öfter mit Bewerbungen von Lehrlingen zu tun, meine Güte, was mir da schon untergekommen ist :-((
    Ich lade die Leute dann zu einem Bewerbungsgespräch bevorzugt telefonisch ein, denn da bekommt man schon einen ersten Eindruck von der Person, positiv wie negativ.
    lg

    • Ich kann mir vorstellen, dass dir da so Manches unterkommt, wenn du mit Lehrlingen zu tun hast.
      Wenn man jungen Leuten oft nur zuhört, wie sie sich sprachlich ausdrücken, da knallen einem die Ohren zu.

  • Claudia Braunstein

    Das kommt auf die Branche, die Firmengröße und die Position an. Und ob es eine ausgeschriebene Stelle oder eine Initiativbewerbung ist. Wenn man sich als Friseurin bewirbt kann man auch heute noch durchaus persönlich in einem kleinen Laden vorbeikommen, wenn man von einer freien Stelle erfahren hat. Im gehobenen Management kommt auch heute kaum um eine postalische Weiterleitung seiner Unterlagen herum, sofern man die erste Hürde bereits geschafft hat. Man kann das nicht verallgemeinern, aber der häufigste Weg ist der per Mail und dann oft via einem Formular.

  • Hallo Peggy
    Also, was ich bei meinen 3 Kindern mitbekommen habe, so ist es ganz normal, sich per Mail zu bewerben.
    Da aber meine beste Freundin in der Personalabteilung einer großen Firma sitzt, riet sie mir Bewerbungen in einer schönen übersichtlichen Mappe per Post zu schicken. Das macht einfach einen besseren Eindruck.
    Und so hatten sich meine Kinder für einen Sommer-Ferialjob teilweise doppelt beworben. Per Mail und noch per Postweg.
    Da kamen schon mal über 70 Bewerbungen per Post zusammen ;)
    Ich persönlich arbeite Gott Sei Dank schon Jahre in einem Kindergarten und muss mich hoffentlich nie mehr für einen neuen Job bewerben *aufHolzgeklopft*
    Liebe Grüße
    Nila

  • Fabsi

    Also ich hab schon lange nicht mehr gesehen, dass man sich wo ausgedruckt bewerben soll. Die heutigen Firmen wollen zu 99% Online-Bewerbungen. Das hat sehr viele Vorteile und eine Firma, die von mir einen Hardcopy-Brief verlangt, kommt für mich nicht in Frage, weil sie mir zu “altmodisch” wäre, und ich will in keiner Firma von gestern arbeiten.

    • Mag sein, dass man in manchen Berufen sich eher moderne Firmen aussucht, wenn man das kann.
      Aber wenn jemand z.b. im Lebensmittelhandel oder als Friseurin arbeiten möchte, dann kommt es wohl eher nicht so sehr auf die moderne Kommunikation an.

    • Hallo Fabsi :)
      Ich kann nur aus Erfahrung sprechen. Eine meiner Töchter hatte sich voriges für einen Ferialjob bei Google beworben. Da musste sie eine online-Bewerbung schicken, eine Bewerbungsmappe per Post und zusätzlich bekam sie noch einen Anruf von Google wo sie per englischer Konversation verschiedenste Fragen beantworten musste.
      Also gleich 3-fach Bewerbung. Püh, das war schon was….
      Liebe Grüße

  • Eva

    Ich habe keine Ahnung Peggy, weil ich über 40 Jahre im öffentlichen Dienst beschäftigt war und dort habe ich mich immer wieder schriftlich beworben.
    Nun bin ich schon fast vier Jahre in Rente – freue mich drüber. Ab und an helfe ich im Büro aus, da werde ich aber angerufen, ob ich arbeiten möchte.
    Ich denke aber, dass man sich heute schon per Mail bewirbt und dann seine Unterlagen nachreicht.
    Ich werde mich mit Sicherheit nirgends mehr bewerben, ich bin froh, dass ich mir das raussuchen darf, wenn ich möchte und nie mehr arbeiten zum müssen, das genieße ich schon.

    Lieben Gruß Eva

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