WIEN – Wie ich es sehe
Der Toboggan
im Wiener Wurstelprater wurde nach dem Vorbild anderer Rutschtürme in europäischen Großstädten errichtet und 1913 unter dem Namen Teufels Rutsch eröffnet.
Erster Besitzer war der russische Schausteller Nikolai Kobelkoff.
Zwischenzeitlich gab es auch andere Rutschtürme im Prater, doch nur die Teufels Rutsch hat das Kommen und Gehen ähnlich gearteter Attraktionen überlebt.
Während des Zweiten Weltkrieges brannte der hölzerne Turm völlig ab, wurde aber 1947 anhand von alten Plänen wieder errichtet.
Im Jahr 2000 wurde der 25 Meter hohe Rutschturm schließlich aufgrund von Baumängeln außer Betrieb genommen.
Von Herbst 2008 bis Anfang 2009 wurde der denkmalgeschützte Toboggan generalsaniert, die Gesamtkosten von 350.000 Euro wurden
teilweise vom Wiener Kulturamt, dem Bundesdenkmalamt und privaten Sponsoren getragen.
Zu Beginn der Prater-Saison im März 2009 wurde er wiedereröffnet
Mein Mann und Claudia sind da vor 2 Jahren runtergerutscht und hatten sehr viel Spaß dabei.
Ich selbst hab gerne zugesehen :-)
Ok, zusehen gefällt mir auch !
Ute – ich auch nicht !! :)
Nicht mal für viel Geld würde ich da runter rutschen.