Dienstag – Frage des Tages

FragezeichenAngenommen…

… ihr erwartet eine Postsendung und
seid dann aber bei der Zustellung nicht zu Hause.

Übernehmen Nachbarn so eine Sendung ?
Und würdet ihr für eure Nachbarn Post übernehmen ?

10 Kommentare

  • Trixi

    Selbstverständlich nehmen wir für unsere Nachbarn im Haus Pakete an. Schließlich haben sie für uns auch schon diverse Sendungen entgegen genommen, wenn wir ausser Haus waren.
    Da ich im Rollstuhl sitze und sowieso nicht überall hinkomme,
    wäre es eine Tortour für mich, zu irgendeiner Paketstation fahren zu müssen.
    Außerdem lernt man durch diese nette Geste seine Mitbewohner im Hause kennen.

    Allerdings verstehe ich auch manche Menschen, die grundsätzlich gegen solche Annahmen sind und diese auch verweigern. Denn schließlich habe ICH fürs Päckerl unterschrieben und weiss nicht einmal, ob der Adressat im Haus auch tatsächlich der Auftraggeber ist. Es wird einfach zu viel betrogen!

  • Das kommt schon mal vor. Wobei ich eigentlich nie was entgegen nehme, weil ich die Person bin, die so gut wie nie daheim ist ;). Aber WÄRE ich zuhause, würde ich natürlich Sachen annehmen.

    Ich wohn allerdings am Land, da ist das vielleicht etwas unkomplizierter als in der Stadt, wo sich ja sogar die Nachbarn teilweise nicht mehr kennen.

    • Am Land ist das sicher ein wenig anders, wobei ich fsast annehme, dass das Abholen eines Paketes, wenn man nicht daheim war, noch mühsamer ist, als in der Stadt.
      Oder irre ich mich da ?

      • Naja – es geht so. Wir haben einen Postpartner – den Spar-Markt. Seit kurzem kann man die Packerln schon am nächsten Tag um 7 Uhr abholen – das ist super. Abends haben sie schon um 18 Uhr zu, das klappt eher nicht so ;)

  • Wie Maksi schon sagte: Ich möchte gar nicht, dass für mich jemand eine Sendung übernimmt und ich würde auch für niemanden etwas übernehmen – aus verschiedensten Gründen.

  • Natürlich nehme ich Sendungen für Nachbarn an! Da ich zuhause arbeite, bin ich ständige Anlaufstelle der Lieferdienste. Mir ist das recht, es kostet mich nichts und es ist immerhin eine Gelegenheit, die Nachbarn mal “von Angesicht” zu sehen. Und sie sind froh, dass es mich gibt und ich ihnen extra Wege und Aufwand erspare.

    So hab ich ein “gutnachbarliches” Verhältnis zu allen im Haus und kann darauf zählen, auch mal von ihnen etwas “wollen zu dürfen”, sollte sich das ergeben.

    • Wir haben in unserem Wohnhaus eine nette kleine Gemeinschaft, die gegenseitig Paket übernimmt, wenn wer mal nicht zu Hause ist.
      Ich finde das auch sehr nett und hilfsbereit und freu mich, dass ich dadurch schon die eine oder andere Nachbarin kennen gelernt habe, die mir sonst vielleicht nicht über den Weg gelaufen wäre.

  • Also ich lasse meine Paketsendungen immer an die Firma schicken. Da kann ich sicher sein, sie auch zu erhalten und sie nicht in der ganzen Nachbarschaft zusammensuchen zu müssen.
    Wenn mal etwas nach Hause kommt und ich nicht da sein sollte, dann ist es mir lieber, wenn ich einen Abholschein der Post im Briefkasten vorfinde und das Paket dort abholen kann. Mir ist es schon passiert, dass ein Paket bei einem (mir unbekannten!!!) Nachbarn im Nebenhaus abgegeben wurde und dieser dann 3 Tage nicht erreichbar war … mein Paket also auch nicht.
    Ich nehme grundsätzlich nichts für andere an. Das hat nichts mit nicht hilfsbereit sein zu tun, sondern mit Erfahrungswerten (das ist/wäre aber jetzt eine eigene Geschichte *g*).

    • Mit *in die Firma schicken lassen* ist nicht möglich und wäre auch nicht sinnvoll, weil der Paketbote in dem Bezirk noch doofer ist als hier in meiner Wohngegend.

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