Auf den Spuren meiner Kindheit

IMG_3440Gestern sind wir, eher ganz zufällig, auf den Spuren meiner Kindheit gewandelt.
Zuerst vorbei an der Kirche in der ich getauft worden bin und zur Erstkommunion gegangen bin.
Dann stand ich plötzlich vor meiner alten Volksschule – und etwas später sind wir durch die Gasse gegangen wo ich die ersten 8 Jahre meines Lebens verbracht habe.
Beim Anblick des Kindergartens ist mir eingefallen, dass dieser Kindergarten eine Dachterrasse hatte und ich bin in den Hinterhof gelaufen, von wo aus man diese Terrasse tatsächlich sehen konnte.
Sogar den Friseur, bei dem man mir unter Tränen meine langen, blonden Haare abgeschnitten hat, weil die Lehrerin in der Volksschule meinte, die würden mich beim Lesen und Schreiben hindern, gibt es noch, sogar noch unter dem alten Namen.

Die Gegend an sich hat sich total verändert, die Geschäfte sind großteils fest in türkischer Hand, aber die Stätten meiner Kindheit, wie Kindergarten und Schule, die gibt es noch so, wie sie damals waren.
Nur den *Altwarentandler* den gibt es nicht mehr und das Milchgeschäft musste auch weichen.

Schön wars, da mal wieder vorbei zu gehen !

7 Kommentare

  • Also ich bin eher immer froh, daß ich den Ort meiner Kindheit und Jugend nicht mehr ständig besuchen muß. Wenn meine Schwiegermutter mal nicht mehr ist, werde ich vielleicht nie mehr dorthin kommen, aber wer weiß …
    Liebe Grüße Linda

  • Susanna

    Schön, dass es trotz Veränderung viele wichtige Gebäude und Geschäfte noch immer gibt. Ich bin ja am Land aufgewachsen und wenn wir meine Mutter besuchen, fahren wir automatisch bei der Kirche und Schule vorbei, viele andere Dinge sind auch unverändert, aber die zwei Greißler und die Trafik gibt es nicht mehr…. auch der Hauptplatz wurde umgestaltet.

  • Das würde ich auch mal gerne machen, meine Schule und das Haus besuchen, in dem ich gewohnt habe als kleines Mädchen. Wer weiß, währscheinlich wäre ich enttäuscht. Bei dir ist ja doch einiges noch unverändert geblieben, das ist schön.

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