Donnerstag – Wien, wie ich es sehe

Das HUNDERWASSERHAUS in Wien

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Der österreichische Künstler Friedensreich Hundertwasser beschäftigte sich seit den 1950er Jahren mit Architektur.
1972 zeigte er in der Sendung “Wünsch Dir was”  Architekturmodelle, mit denen er seine Ideen der Dachbewaldung,
der Baummieter und des Fensterrechts veranschaulichte und architektonische Formen wie das Hoch-Wiesen-Haus, das Augenschlitzhaus oder das Terrassenhaus entwickelte.
Das nach dem Konzept und den Ideen von Friedensreich Hundertwasser gestaltete, von Josef Krawina als Miturheber und von Peter Pelikan geplante, bunte und ungewöhnliche Haus hat in den Gangbereichen unebene Böden und ist üppig begrünt.
1985 wurden ungefähr 250 Bäume und Sträucher gepflanzt und sind mittlerweile dank der Pflege durch Mieter und Eigentümervertreter zu stattlichen Bäumen herangewachsen, – ein echter Park auf den Dächern des Hauses

Quelle und weitere Informationen: HIER

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Das Café Griensteidl
in Wien war auch bekannt als „Café Größenwahn“, Es war im späten 19. Jahrhundert ein berühmtes Künstlerlokal.

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Es befand sich am Michaelerplatz im Palais Dietrichstein, gegenüber dem alten Burgtheater und der Hofburg.

Das Café Griensteidl, 1847 von dem vormaligen Apotheker Heinrich Griensteidl eröffnet, wurde rasch ein Treffpunkt Wiener Literaten.
1848, als es ein Treffpunkt der Politiker war, wurde es vorübergehend in National-Café umbenannt.
Später verkehrten Persönlichkeiten von Franz Grillparzer bis Schönerer hier.
Das Café war auch ein Hauptquartier der Arbeiterbewegung und ihrer Führungsfiguren, u. a. Victor Adler und Friedrich Austerlitz.
Im Januar 1897 wurde das Gebäude, in dem sich das Café befand, im Zuge der Neugestaltung des Michaelerplatzes abgerissen.
1990 wurde in dem nach 1897 erbauten Gebäude am selben Ort wieder ein Café Griensteidl eröffnet.
Die Anschrift lautet: Michaelerplatz 2, 1010 Wien. Es wird vom Cateringunternehmen Do & Co geführt.

Mehr über das Cafe findet ihr HIER

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Der Begriff Fiaker wurde im 18. Jahrhundert aus dem Französischen entlehnt:
In der Rue de Saint Fiacre befand sich der erste Standplatz für Lohnkutschen, die der französische Kaufmann und Pferdehändler Nicolas Souvage seit 1662 zum Einsatz brachte
Der Begriff Fiaker war schon nach kurzer Zeit im deutschen Sprachraum nur noch in Bayern und Österreich gebräuchlich (aber auch zum Beispiel in der tschechischen oder serbischen Sprache), während sich außerhalb Bayerns und Österreichs in der deutschen Sprache schon bald der Begriff Droschke durchsetzte.

Mehr über die Fiaker kann man HIER nachlesen.

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Das Lusthaus im Prater

Das Lusthaus diente als kaiserliches Jagdhaus für große Fester und Feierlichkeiten und steht am Ende der Prater Hauptallee.
Für die Instandsetzung des unter Denkmalschutz stehenden Objektes hat die Gemeinde Wien 1948 den Betrag von 350.000 Schilling genehmigt.
Beim Wiederaufbau wurde auf die Form des Gebäudes im 18. Jahrhundert zurückgegriffen. Im Oktober 1949 wurde das Lusthaus neu eröffnet.
Heute ist darin ein Cafe und ein Restaurant.

 

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Mehr über das Lusthaus erfährt man HIER

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IMG_7129Das Palmenhaus in Schönbrunn

Das Palmenhaus befindet sich auf dem Areal des ehemaligen Holländischen Gartens, und wurde in den Jahren 1881/82 nach Plänen Franz Xaver Segenschmids errichtet. Das 113 Meter lange Palmenhaus besteht aus einem 28 Meter hohen Mittelpavillon und zwei um drei Meter niedrigeren Seitenpavillons. Die drei Pavillons sind durch tunnelartige Gänge miteinander verbunden und bilden drei verschiedene Klimazonen – ein Kalthaus im Norden, ein “temperiertes” im Mittelpavillon sowie das Tropenhaus im Süden. Die jeweils erforderlichen Temperaturen werden mittels Dampfwasserheizung erzielt, dadurch können Raritäten der Pflanzenwelt aus allen Erdteilen gezeigt werden.

Quelle: www.schoenbrunn.at

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