Ärger mit Paketzusteller von GLS

Gestern durfte ich mich wieder mal über GLS ärgern.

Vor ein paar Tagen bekomme ich die Ankündigung eines Pakets, da dachte ich noch, wauh das geht aber fix.
Vorgestern kam ein Mail mit dem Inhalt, dass sich die Zustellung verzögern würde und das Paket erst am Dienstag käme.
Nehm ich halt seufzend zur Kenntnis.
Heute wieder ein Mail von GLS, dass man mich leider nicht angetroffen hätte und das Paket ab morgen 9 Uhr in einem Paketshop auf der Laxenburgerstr. abgeholt werden kann.
Wir sitzen alle drei, Vossi, Dominik und ich hier zu Hause und da war kein Zusteller.
Der gute Mann wird vermutlich keinen Parkplatz gefunden haben und ist gleich weiter gefahren und gibt das Paket halt in dem Shop ab und denkt sich, die sollen sich das holen.
Was an sich ja schon eine Frechheit ist.
Ich denk mir, das schau ich mir an, da ruf ich mal an.
Es war schon mal eine Odyssee die Nummer von GLS zu finden, erst hatte ich eine, die gibt es aber nicht mehr, dann endlich die richtige Nummer.
Natürlich landet man da in einer Warteschlange.
Dann soll man die 11stellige Paketnummer ins Handy eingeben. Wenn man da nicht flott genug ist, dann bricht der Vorgang ab und man kann wieder von vorne anfangen, nach dem 3.x (da konnte ich die Nummer schon fast auswendig) endlich wieder in der Warteschlange, wo mir alle anderen Möglichkeiten der Kontaktaufnahme angeboten worden sind.

Und nach 9 MInuten…..*blopp…..rausgeflogen aus der Warteschlange.

Jetzt ärgere ich mich, auch ein wenig über mich selbst, weil ich nicht meine *alles Post Adresse* angegeben habe.

Mit dieser Adresse werden Pakete von den üblichen Verdächtigen, sprich alternativen Zustellern, an die Post abgegeben und man bekommt das Paket zwar einen Tag später, aber mit der österreichischen Post zugestellt.
Das hat vor allem den Vorteil, dass so ein Paket in unserem Wohnhaus, auch in einer Postbox abgelegt werden kann, aus der man es dann mittels eines hinterlegten QR Code entnehmen kann.
Nun ja, es war mir wieder mal eine Lehre, dass das mit GLS und auch den anderen Zustellfirmen nicht klappt und ich hoffe ich denke in Zukunft bei Bestellungen, wo ich nicht registriert bin daran, eben diese Alternative *alles Post* Adresse einzugeben.

Montags-Talk 19.10.

 

 

 

ES IST MONTAG ……..

UND ICH GEB EUCH WIEDER EINEN ÜBERBLICK
ÜBER MEINE VERGANGENE WOCHE.

 

 

Gesehen: ………dass sich sehr viele Leute nicht an die Corona -Maßnahmen halten

Gewundert …. dass man es denen nicht mit Hausverstand erklären kann

Getroffen:  ….  den Postboten und die Nachbarin und deren Schwester

Gehört:  …..    dass das Wetter in der kommenden Woche besser wird

Getan:  …..      nur was nötig war

Gelesen:  ….   Zeitung, in den Blogs, in meinem Forum

Gedacht: … …. dass es hoffentlich ohne Lockdown abgehen wird

Gekauft:  ……   Lebensmitteln, Klopapier *hihi*

Gefreut: … ….  über den Brief einer alten Brieffreundin

Gegessen: …… zu wenig Obst, dafür reichlich Gemüse

Getrunken: …… Wasser und Kaffee, wie immer, jeden Abend ein Glas Gröbi

Geweint ………  diese Woche nicht ein einziges Mal

Gelacht………..  ja, über ein paar Witze

Geplant: ……    wieder mehr spazieren zu gehen

Geärgert ….. .. diese Woche kaum

 

Wenn ihr wollt, könnt ihr den Montags-Talk gern in euer Blog mitnehmen
und mit euren *Ge – * ausfüllen.
Über einen Link  bei euch würde ich mich freuen.

Brieffreundschaften

Ja, ihr habt richtig gelesen, ich schreibe heute tatsächlich über BRIEFFREUNDSCHAFTEN.

Vor mehr als 40 Jahren, als meine Töchter klein waren, da hatte ich natürlich noch kein Internet, da konnte man in einer Eltern-Zeitschrift, nach Brieffreunden suchen oder auch selbst eine Anzeige aufgeben damit man als Brieffreundin gefunden wird.

Ich hatte da mehreren Frauen mit Kindern so ca. im Alter meiner Kinder geschrieben und dann flogen da die Briefe hin und her.
Ich hab nahezu jeden Wochentag einen Brief bekommen und den auch immer gleich beantwortet.
Als man sich etwas besser kannte, wurden die Briefe immer länger und dann hat man auch Fotos ausgetauscht.
Das war richtig nett.
Irgendwann, als die Kinder größer geworden sind oder andere Umstände eingetreten sind sind diese Brieffreundschaften leider eingeschlafen.

Vor einiger Zeit habe ich Fotos sortiert und dabei sind mir ein paar Bilder in die Hände gefallen von der Briefschreiberin mit der ich den innigsten Kontakt gehabt habe.
Ich hab dann gegoogelt, aber von ihr nichts gefunden, aber da ihre Kinder sehr ungewöhnliche Namen hatten, hab ich eine ihrer Töchter gefunden.
Und ganz spontan hab ich der ein Mail geschrieben und ihr erklärt, dass ich ihre Mutter  vor so langer Zeit per Brief gekannt habe und ob sie so nett wäre und ihrer Mama meine Adresse geben könnte.
Es kam sehr schnell Antwort und sie versprach, die Adresse weiter zu geben.
Und gestern kam tatsächlich ein Brief von jener Brieffreundin.
Ich hab mich so gefreut und werde heute gleich zurück schreiben.
Sie wohnt immer noch unter der alten Adresse, ganz oben in Deutschland.
Da sie kein Internet hat, bzw. sich damit nicht befassen mag, werden wir zur alten Brieffreundschaft zurück kehren.
Diesmal muss es ein weißes Blatt Papier sein, aber gleich nächste Woche werde ich mir nettes Briefpapier besorgen und einen Fineliner und dann freu ich mich auf nette Briefe, die zwar mit der Schneckenpost kommen werden, aber die mich ein wenig in eine längst vergangene Zeit versetzen werden.

Ich frage mich, ob es anderen Leuten auch so geht ?
Hattet ihr Brieffreunde, die ihr vielleicht sogar irgendwann kennen gelernt habt ?

Montags-Talk 15.06.

Die Mitte des Monats ist erreicht und täglich gibt es Änderungen in Sachen *Neue Freiheit”. Manches finde ich gar nicht so besonders gut, da geht vieles zu schnell oder mMn in die falsche Richtung.
Aber man muss es nehmen wie es ist, mussten die die jetzt jubeln, vorher ja auch.

 

 

Hier kommt der neue Montags-Talk

 

Gesehen: … dass die Wiesen und die Bäume wunderbar grün sind

Getroffen:  …leider niemanden, obwohl ich jetzt schon ganz gerne würde

Gehört:  …..  viele Verschwörungstheorien *augenroll*

Getan:  …..   die Küche umgeräumt und viel Platz geschaffen

Gelesen:  …. zwei sehr nette Sommeromane

Gedacht: … …dass es für alles ein Für und Wider gibt

Gekauft:  …. Körbe für das neue Bord in der Küche

Gefreut: … ..  dass die die Küche jetzt wieder ordentlich und gut ausschaut

Gegessen: ……gestern Abend eine halbe Pizza

Geplant: ……  mir diese Woche einen Termin bei der Ärztin zu holen

Geärgert ….. über die Post, die mir ein Packt erst heute zugestellt hat, das meine Freundin am 8. Mai schon aufgegeben hat

 

 

Wer möchte, kann den Montags-Talk gern in sein Blog mitnehmen und den Link dann hier posten.
O
der einfach hier in den Kommentaren ausfüllen.

Viel Spaß !

Frau Huber und der ungehobelte Nachbar

Frau Huber hasst es ja, wenn es Streit gibt, aber manchmal lässt es sich einfach nicht vermeiden.
Grund ist der neue Postbote, bzw. der neue Nachbar aus dem oberen Stock.
Der neue Postbote hat es immer sehr eilig und versucht dann das Austragen der Pakete so schnell wie möglich zu erledigen.
Da er weiß, dass die Frau Huber fast immer zu Hause ist, ladet er sehr oft die gesamte Schar von Paketen bei ihr ab und die Hausparteien müssen sich diese dann bei ihr abholen, obwohl Frau Huber selbst fast nie ein Paket bekommt.
Nun lag da ein Paket schon einige Tage im Vorraum der Frau Huber und keiner kam um es zu holen.
Es war an den neuen Mitbewohner im oberen Stock adressiert.
Frau Huber ging nun zu besagtem Mann, um ihm mitzuteilen, dass da ein Päckchen bei ihr liegt, das er abholen kann.
Der gute Mann war sehr ungehalten, denn er wartet schon dringend auf diese Post.
Und er wusste nicht, dass der Postbote es bei Frau Huber gelassen hat. Vermutlich hat der Paketbote vergessen eine Benachrichtigung zu hinterlegen.
Da konnte Frau Huber ja schlecht was dafür, also bat sie ihn zu ihr zu kommen und das Paket zu holen.
Da pfaucht der Mann sie an, warum sie den Karton denn nicht gleich mit gebracht hat.
“Guter Mann, der ist mir zu schwer, ich bin eine alte Frau und außerdem wusste ich ja nicht ob sie auch zu Hause sein werden”
Frau Huber war  schon etwas verwundert, dass der Mann meinte sie hätte ihm seine Post hinterher tragen sollen.
Er meinte dann, dass das Paket gar nicht so schwer sein kann und dass er sich jetzt anziehen müsste, was ihm grad gar nicht passt.
“Na dann lassen sie es bleiben, ist ja ihr Paket, nicht meins” damit verabschiedete sich Frau Huber und geht zurück in ihre Wohnung.
Tatsächlich kommt der Mann nicht mit. Also kann das Paket wohl auch nicht gar so dringend gewesen sein.

Am späten Abend, nach 22 Uhr, läutet es bei Frau Huber. Um diese Zeit öffnet sie niemanden mehr die Tür.
Sie hört nur den ungehobelten Nachbarn schimpfend von dannen gehen. Der wird wohl seine Post abholen wollen, denkt Frau Huber und muss grinsen.
Aber mal ehrlich, nach 22 Uhr eine alte Frau raus zu läuten ist schon echt unhöflich.
Am nächsten Morgen, kurz nach 8, läutet es wieder und der Mann schreit durch die Tür:”Ich will meine Post haben und wenn sie sie nicht sofort raus rücken, dann hol ich die Polizei und zeig sie an wegen Unterschlagung”.
Frau Huber braucht eine Weile bis sie ihre Schlüssel zur Hand hat und die Tür aufgesperrt hat.
Das Paket steht auf einem Hocker, gleich neben der Tür. Ungefragt reißt der Rüpel das Paket an sich und marschiert davon.
Frau Huber ist echt geschockt über so viel Dreistigkeit.

Als nun der Postbote wieder mal einige Pakete bei Frau Huber abladen wollte, hat sie die Annahme verweigert und dem Postler die Geschichte von dem Mann im oberen Stock erzählt. Der hatte auch schon so seine Erfahrungen mit dem Mitbewohner gemacht und konnte verstehen, dass Frau Huber sich die *Poststelle Huber* wie sie sich manchmal launig bezeichnet hat nicht mehr antun will.
Hilfsbereitschaft hat auch Grenzen.
Nun wird sich der Postbote wohl eine andere *Abladestelle* suchen müssen oder selbst die Pakete an der richtigen Tür abgeben.