Peggy liest…..

Die Leute von Nr. 37

Jedes Haus hat seine Geheimnisse. 

Seit über hundert Jahren steht Nummer 37 mit der türkisfarbenen Eingangstür an einer abgelegenen Pariser Straßenecke. Hinter ihren Mauern leben völlig normale Menschen. Jeder mit seinen ganz eigenen Träumen und Ängsten, Wünschen und Affären. Auf dem Flur grüßt man sich und geht seiner Wege. Doch dann entbrennt ein Streit über die Frage, wer in die leer stehende Wohnung im dritten Stock einziehen soll. Und plötzlich prallen die Leben der Bewohner mit voller Wucht aufeinander …

Die Autorin

Fran Cooper

ist in London aufgewachsen. Sie studierte Englisch in Cambridge und Kunstgeschichte am Courtauld Institute of Art. Drei Jahre verbrachte sie in Paris, wo sie neben ihrer Doktorarbeit über Reisemaler im 18. Jahrhundert auch die ersten Teile ihres Debüts Die Leute von Nr. 37 schrieb. Die zwei Hälften eines Hauses ist ihr zweiter Roman.

Peggy liest…..

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Auf dem Wasser treiben
von Theresia Prammer

Jede von Stefans Beziehungen scheitert. Die Frauen verlassen ihn entnervt, weil er nie spricht. Schon gar nicht über die große Leere, die seit dem Weggang seines Vaters in ihm ist. Stefan war erst acht, als nach einem Tag an der Donau seine Familie auseinanderbrach. Jetzt weiß er nicht, wie er auf die Frau zugehen soll, die er bewundert. Als seine Mutter Hannah von ihrer Geburtstagsfeier weg läuft und unauffindbar bleibt, ist das für ihn der nächste Schlag. 

Wenn man nur den Titel liest, denkt man es sei ein Krimi oder Thriller.
Aber es ist eine Familiengeschichte und es liest sich sehr leicht und flüssig.
Vielleicht versteht man nach der Lektüre sogar wie die Liebe geht :-)

Peggy liest…..

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Momentan lese ich sehr gerne Krimis und dabei habe ich einige österreichische Krimiautoren gefunden, die ich jetzt durchforste und mir die heraus suche, von denen ich annehme, dass sie mir gefallen könnten.

Manfred Baumann ist mir empfohlen worden und der erste Roman den ich von ihm lese, der gefällt mir schon mal sehr gut.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann spielen seine Krimis immer in Salzburg und man erfährt dabei auch das eine oder andere Ding über Salzburg, das man vielleicht noch nicht kennt.

JEDERMANNTOD ist der erste Krimi, in dem Kommissar Martin Merana ermittelt.
Der Tod höchstpersönlich, also der der den Tod in der Inszinierung von *Jedermann* auf dem Domplatz gibt, liegt ermordet auf der Bühne am Domplatz und in seiner Brust steckt ein besonderes Messer.
Mehr will ich gar nicht verraten, vielleicht will ja jemand der geneigten Leser das Buch auch lesen.
Mir hat es sehr gut gefallen.

Sonntag – das Wort der Woche (50)

Auch diesen Sonntag gibt es wieder ein Wort der Woche 

Buch/Bücher

Interessant wäre,

Welche Art von Bücher lest ihr gerne ? Krimis, Romane, Reiseberichte ?
Welches Buch lest ihr aktuell ?
Wie lest ihr eure Bücher – in herkömmlicher Papierart oder als ebook am Reader ?
Kauft ihr eure Bücher im Versandhandel oder habt ihr eine Buchhandlung in die ihr bevorzugt geht ?

Gibt es ein Buch, dass ihr hier empfehlen würdet ?

Die Frau Huber und Karl May

frauhuber1Im Wohnzimmer der Frau Huber steht, wie in vielen Wohnungen, ein vollgepacktes Bücherregal.
Frau Huber hat immer gern und viel gelesen und auch der Herr Huber hat gerne gelesen, wenn auch ganz andere Bücher als die Frau Huber.
Nach dem Tod vom Leo hat die Frau Huber eine Menge Bücher, die sie nicht so sehr interessierten einem Altenheim gespendet. Nur die Bücher von Karl May, die hat sie behalten. Ein paar davon hat sie auch gelesen.
Nun waren wieder mal die Enkelmädchen zu Besuch und es war ihnen langweilig.
Sie wollten unbedingt fernsehen. Aber Frau Huber meinte, sie könnten doch auch mal ein Buch in die Hand nehmen. “Wir haben aber keins mit” war die trotzige Antwort der Laura.
“Na dann nimm doch eins aus dem Regal”.
“Oma, das sind doch Bücher für alte Leute” maulte Lucie.
“Aber geh, schauts euch doch erst mal um, vielleicht findet ihr ja doch das eine oder andere Buch” Frau Huber lächelt und führt die beiden Girlies zum Bücheregal.
“Hast du echt Bücher vom Karl May” staunt Laura. “Wenn es drauf steht, wirds auch drinnen sein” erklärt ihr die Frau Huber.
Schon greift Laura nach dem “Schatz im Silbersee” und blättert in dem alten Buch.
Lucie schmollt noch ein wenig, sehr  zögerlich nimmt sie “Winnetou I ” und blickt sich um, was denn Laura mit dem ausgesuchten Buch macht.
Die hat sichs schon auf dem Sofa im Wohnzimmer gemütlich gemacht und ihre Nase tief in das Buch gesteckt.
Lucie weiß noch nicht so ganz, ob sie wirklich lesen soll, denn im TV soll es grad einen spannenden Film geben, aber da Laura nicht mehr ansprechbar ist, versucht sie es auch mit Lesen und ist schon sehr bald ebenfalls in das Werk von Karl May vertieft.

Das Läuten von Omas Handy reißt die beiden Enkelkinder der Frau Huber aus dem Lesen und sie sind ganz erstaunt, dass es schon fast dunkel ist und die Oma Huber bereits das Licht aufgedreht hat.
Am Telefon ist Linda, die Mama von Laura und Lucie und will ihre Kinder abholen kommen.
Beide betteln, dass sie noch ein wenig bleiben dürfen, weil das Buch, das sie lesen grad so spannend ist.
Linda ist völlig von den Socken, dass ihre Mädchen in einem Buch lesen und sie fragt ihre Mutter, wie sie das denn angestellt hat, die Mädels zum Lesen zu bringen.
Frau Huber meint nur, man müsse den Kindern einfach nur die Lektüre anbieten, die spannend ist und die sie und auch die Linda als Kind gern gelesen hat.
Linda kann sich das nicht erklären, bis sie hört, dass die Mädchen Karl May lesen.
Da wird ihr einiges klar. Ja, das hat sie auch verschlungen als Kind. Karl May ist eben zeitlos, immer spannend und generationsbefreit.
Natürlich dürfen die beiden die Bücher mit nehmen.
Aber Frau Huber besteht drauf, dass sie drauf aufpassen müsen und sie wieder zurück bringen.
Da handeln die Mädchen gleich aus, dass sie sich dann noch weitere Bücher aus der Bibliothek ihrer Oma ausborgen dürfen.

Habt ihr Karl May gelesen ?
Oder welche Bücher habt ihr als Kinder geliebt ?

Meine Leselotte

leselotte1Wisst ihr was eine Leselotte ist ? Ich liebe dieses Ding.
Vor ein paar Jahren hab ich es in einem Blogbeitrag gesehen und davon geschwärmt.
Um mir eine kleine Freude zu machen, hat mein Herzensmann sie dann sehr bald für mich gekauft.
Man spannt dabei die Deckel des Buches unter die beiden Gummis und hat dahinter ein kleines Kissen das man neben sich legen kann, wenn man im Bett oder am Sofa liest.

Mit dem Einzug des Kindles hat die Leselotte dann ausgedient gehabt. Ich hab sie im Schrank verstaut und eigentlich gar nicht mehr an sie gedacht.

leselotte2
Bis ich drauf gekommen bin, dass man den Kindle auch sehr gut mit der Lotte verbinden kann.