Die Frage des Tages – 07.06.

gemueseIn einer unserer Nachmittagssendungen gibt es das sogenannte “Essperiment”.
Da haben sich Menschen, die sich mit uns auf ein regionales Abenteuer einlassen, und sich ein Jahr lang nur von dem ernähren, was in ihrer Region, im Umkreis von 100 km wächst, gemeldet.

In den ersten Folgen haben diese Leute ihren Kühlschrank, ihre Kühltruhe und ihren Vorratsschrank entrümpelt und sich von all den Dingen getrennt, die Bestandteile enthalten, die eben nicht in der Region gewachsen sind.
Tabu ist ab jetzt z.b. Kaffee oder Schokolade. Auch die Grundnahrungsmitteln müssen aus der Region (100 km Umkreis) sein. Reis stell ich mir da schwierig vor, Nudeln kann man ja selbst machen, die werden eher kein Problem sein.

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Meine Frage des Tages:
Könntet ihr euch vorstellen, bei so einem Projekt mitzumachen ?
Was würde euch auf Anhieb einfallen, was aus eurem Speiseplan fallen würde.

6 Kommentare

  • Debreziner

    Würde ich gerne mitmachen. Fleisch, sowieso regionales Gemüse ist möglich, der Rest ist für mich für ein Jahr auch verzichtbar. Ich find’ es da eher schwierig ein Jahr nicht zum Essen auszugehen. Ich glaub ich könnte mich sogar ein Jahr lang jeden Tag vom selben Gericht ernähren. Damals in der WG Zeit hat das mit Zigaretten und Salamibaguette ja auch geklappt ;D

  • Hallo Peggy,
    solche Experimente finde ich immer sehr spannend. Vor einiger Zeit machten das hier Andreas Hopppe v. Tatort und Simon Tress. Ich fand es ganz spannend zu sehen, was hier in der Gegend alles hergestellt wird, wo man so gar nicht darüber nach denkt. Aber mit manchen Lebensmitteln wird es da bestimmt schwer und für so ein Experiment finde ich muss man auch Zeit haben… und die fehlt halt manchmal. Aber ich finde Regional einkaufen super, ich kaufe auch nie irische Butter, denn die Bauern hier bekommen eh schon zu wenig für Ihre Milch, da muss ich nicht noch von weit weg kaufen.
    LG zu DIr
    Manu

  • Ich finde so etwas vollkommen unrealistisch. Selbst bei absoluten Grundnahrungsmittel wie Mehl und Zucker kann man heute nicht sicher sein das sie aus der Region stammen. Klar hätte ich in dem 100 Kilometer Radius eine Zuckerfabrik und eine große Mühle, aber kaufen könnte ich dort nicht und selbst wenn wüsste ich noch immer nicht ob die Zuckerrübe und das Getreide in der Region gewachsen sind. Solche Aktionen sind oft nur “Mediengerausche” und dienen einzig und allein dazu die Quoten hochzuschrauben. Um so etwas durch ziehen zu können müsste man erst einmal die Globalisierung zurückdrehen und jedem Dorf wieder seine eigene Mühle, Zuckerfabrik und Molkerei geben.

  • Susanne Feltes

    Was ich ausser Lebensmittel immer im Kühlschrank habe, ist Weißwein zum Kochen/Trinken. Der wird in unserer Gegend gar nicht angebaut.

  • Auf Kaffee, Tee, Kakao/Schokolade und viele Obstsorten verzichten? Nee, sorry! Wenn ich MÜSSTE ginge es sicher, aber freiwillig niemals.

  • KAnton

    einfach gesagt: nein!

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