Die Frage des Tages – 02.05.

HotelMamaImmer öfter hört oder liest man, dass “Kinder” sehr viel später von zu Hause ausziehen.
Hotel Mama wird wesentlich länger in Anspruch genommen, als noch vor Jahrzehnten.
Wenn ich richtig gelesen habe, dann sind Jungs eher “Nesthocker” als Mädchen.
Werden die Buben dazu erzogen ?

 

Meine heutige Frage:

Fragezeichen1
Wann seid ihr von zu Hause ausgezogen ?
Waren eure Eltern froh darüber ?
Oder waren sie eher dagegen, dass ihr flügge geworden seid ?

8 Kommentare

  • lifetellsstories

    Ich bin mit 19 zu Hause ausgezogen. Ich habe studiert und bin aber am Wochenende immer wieder nach Hause gefahren. Das lag aber daran, dass mein damaliger Freund und heutiger Mann in einer anderen Stadt studiert hat und wir uns in der Heimat getroffen haben. Sein Elternhaus lag nämlich nur 15 Kilometer von meinem Elternhaus entfernt.
    Nach meinem Studium bin ich dann in die Stadt gezogen, in der mein Mann studiert hat. Aber unsere Eltern haben wir regelmäßig besucht.
    LG
    Astrid

  • Angelika Patek

    Ich bin mit 20 asugezogen, lustigerweise fiel es mir wesentlich schwerer als meiner Ma :-)

  • Susanna

    Ich bin mit 20 Jahren jobbedingt nach Wien gezogen (50km weg vom Elternhaus). Meine Mutter hat das verstanden und mich nicht versucht umzustimmen.
    Dass heute viele sehr lange im Hotel Mama wohnen, hat sicher damit zu tun, dass die Ausbildung oft um einiges längert dauert. Früher haben doch sehr viele spätestens nach der Matura zu arbeiten begonnen, heute bringt einem die nicht viel und man muss noch einige Jahre in eine Zusatzausbildung stecken, wenn man einen halbwegs gut bezahlten Job möchte….

  • Ich bin mit 22 ausgezogen, als ich geheiratet habe. Und ich denke nicht daß meine Eltern froh waren, denn ich war ihre einzige. Es sind auch einige Tränchen geflossen.
    LG Doro

  • Ich bin mit Beendigung der Lehre in meine erste eigene Wohnung gezogen. Ich war später zwar nochmal kurz zu Hause, aber mit 21 bin ich dann über 800 km weit weg gezogen. Gejubelt haben meine Eltern nicht, mich aber auch nicht ausgebremst. Ich wusste, dass ich jederzeit hätte zurück kommen können.
    Man hat mich sehr früh zur Selbstständigkeit erzogen. Mit 14 war ich z. B. schon 4 Wochen allein zu Hause, weil meine Eltern in Urlaub waren.
    Liebe Grüße zu dir …
    Gaby

  • Liebe Andrea, ich bin mit 16 in die Lehre gegangen und war dann 2 Jahre lang nur an den Wochenenden zu Hause. Als ich dann 18 Jahre alt wurde, zog ich in einen Bungalow, direkt neben dem Haus von meinen Eltern. Ich war natürlich sehr froh, meine eigenen vier Wände zu haben. Außerdem war ich aber auch sehr froh, dass meine Eltern auf dem selben Grundstück im Nachbarhaus wohnten. Unsere Tochter ist im vergangenen Herbst nach Hannover gezogen. Sie hat dort eine eigene Wohnung und macht ein Duales Studium. Zuerst war ich zwar traurig, dass Sie so schnell auszog. Aber jetzt sind wir auch sehr stolz auf sie, wie sie das alles so meistert. Liebe Grüße von Deiner Namensschwester Andrea

  • Ich bin mit 18 erst einmal zur Oma gezogen, dann wieder zurück und bin mit knapp 20 endgültig ausgezogen. Ich hätte es nicht anders haben wollen, Gedanken über meine Eltern hab ich mir eigentlich nicht gemacht.
    Mein erwachsener und berufstätiger Sohn lebt jetzt mit 24 noch bei uns. Er genießt es zwar, wenn wir auf Urlaub oder länger weg sind, aber im Grunde passt es ihm und uns auch… witzig…

  • Fabsi

    Ich war 22 :)
    Und ich hab keinen Schimmer, was sich meine Eltern dazu gedacht haben – es gab ehrlich gesagt kein echtes Feedback ;) …. ich selbst hatte ein paar Tränen im Auge am “letzten Tag”. Meine Eltern waren nicht mal daheim, als ich mit meinen Sachen ging. Aber wir haben uns ja ohnehin trotzdem gesehen – ich war ja nicht aus der Welt.

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