Öffis fahren – gestern und heute

Ich bin ja nahezu immer mit den Öffis in Wien unterwegs.
Und ich beobachte sehr gern die diversen Leute, die ebenso wie ich mit dem Bus oder der U-Bahn oder der Straßenbahn fahren.

Früher – also gestern – da haben die meisten Zeitung gelesen oder aus dem Fenster geschaut.

Jetzt – also heute – hat nahezu jeder ein Smartphone in der Hand, schreibt SMS, liest emails oder surft im Internet.
Manche lesen auch, aber immer seltener in Büchern, die ebook-reader oder Tablett-PCs haben den Büchern den Rang abgelaufen.

Ich finde das keineswegs negativ. Mich überrascht es eher, dass sogar Leute in meinem Alter all diese Dinge handhaben.
Irgendwie hab ich mich immer für einen Dinosaurier auf dem Gebiet gehalten und dachte, dass das doch eher etwas für die Jugend ist, aber weit gefehlt. Erst gestern saß neben mir ein Mann der war gut und gern 10 Jahre älter als ich, hatte sein smartphone an und nach einem kurzen Blick drauf, hab ich festgestellt, dass er bei Facebook eingeloggt war und dort mit jemanden gechattet hat.

Ich finde es sehr erfeulich, dass sich auch die etwas ältere Generation mit der modernen Technik angefreundet hat.

Ein Kommentar

  • Mir gefällt das auch und ich begrüße diese Entwicklung. Meine Eltern sind leider das krasse Gegenteil. Seit kurzem haben sie den Schritt gewagt, endlich mal Bankomaten zu benutzen … alle Versuche meinerseits, sie an das moderne Leben anzubinden, sind bis jetzt leider fehlgeschlagen … Sie sind die einzigen Menschen die ich kenne, dir mir erzählen, dass sie ihre News noch immer aus dem Teletext holen *augen roll* – ich weiß nichtmal, ob MEIN Fernseher noch Teletext hat …

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